Toyota Auris (2018 year). Manual in German - page 3

 

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Toyota Auris (2018 year). Manual in German - page 3

 

 

162
3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
Effektiver Bereich (Bereiche, in welchen der elektronische Schlüssel erkannt
wird)
Beim Verriegeln oder Entriegeln der
Türen
Das System kann bedient werden,
wenn sich der elektronische Schlüssel
innerhalb von ca. 0,7 m von einem der
äußeren Vordertürgriffe und der Heck-
klappe befindet.
(Nur die Türen, die
den Schlüssel erkennen, können betä-
tigt werden.)
Beim Anlassen des Motors oder beim Ändern der Modi des Motorschalters
Das System kann betrieben werden, wenn sich der elektronische Schlüssel
im Fahrzeug befindet.
Alarme und Warnanzeigen
Fahrzeuge mit einem 3-fach-Instrument: Eine Kombination aus Außen- und Innen-
raumsummern sowie Warnleuchten dienen zum Schutz des Fahrzeugs vor Diebstahl
und unvorhersehbaren Unfällen infolge von Fehlbedienung. Ergreifen Sie entspre-
chende Maßnahmen für die aufleuchtende Warnleuchte. (S. 592)
Fahrzeuge mit einem 2-fach-Instrument: Eine Kombination aus Außen- und Innen-
raumsummern sowie auf der Multi-Informationsanzeige angezeigte Warnmeldungen
dienen dem Schutz des Fahrzeugs vor Diebstahl und Unfällen infolge von Fehlbedie-
nung. Ergreifen Sie auf Grundlage der angezeigten Meldung entsprechende Maßnah-
men. (S. 599)
Wenn lediglich ein Alarm ertönt, sind die Umstände und Abhilfemaßnahmen wie folgt.
Alarm
Situation
Abhilfemaßnahme
Fahrzeuge mit einem
3-
fach-Instrument: Es wurde
versucht, die Türen mit
Nehmen Sie den elektro-
dem intelligenten Ein-
nischen Schlüssel aus
stiegs- & Startsystem zu
dem Fahrzeug und verrie-
verriegeln, während sich
geln Sie die Türen erneut.
Der Außensummer ertönt
der elektronische Schlüs-
einmal für 5 Sekunden
sel noch im Fahrzeug
befand.
Es wurde versucht, das
Schließen Sie alle Türen
Fahrzeug zu verriegeln,
und verriegeln Sie die
während eine Tür geöffnet
Türen erneut.
war.
3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
163
Alarm
Situation
Abhilfemaßnahme
Der Motorschalter wurde
in den Modus ACCES-
SORY gestellt, während
die Fahrertür geöffnet war
Schalten Sie den Motor-
Der Innenraumsummer
(oder die Fahrertür wurde
schalter aus und schlie-
ertönt ununterbrochen
geöffnet, während der
ßen Sie die Fahrertür.
Motorschalter sich im
Modus
ACCESSORY
befand).
Es wurde versucht, eine
der Vordertüren zu verrie-
geln, indem eine Tür
Fahrzeuge mit einem
3-
geöffnet, der Innenverrie-
3
fach-Instrument:
Der
gelungsknopf in die Ver-
Nehmen Sie den elektro-
Innenraumsummer ertönt
riegelungsposition bewegt
nischen Schlüssel aus
einmal und der Außens-
und anschließend die Tür
dem Fahrzeug und verrie-
ummer ertönt einmal für 5
durch Ziehen am äußeren
geln Sie die Türen erneut.
Sekunden
Türgriff
geschlossen
wurde, während sich der
elektronische Schlüssel
noch im Fahrzeug befand.
Die Fahrertür wurde geöff-
Fahrzeuge mit einem
3-
net, während der Schalt-
fach-Instrument:
Der
hebel in einer anderen
Schalten Sie den Schalt-
Innenraumsummer ertönt
Stellung als P stand und
hebel auf P.
ununterbrochen*
der Motorschalter nicht
ausgeschaltet war.
*: Fahrzeuge mit Multidrive
164
3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
Wenn die Anzeige für das intelligente Einstiegs- & Startsystem gelb blinkt (Fahr-
zeuge mit einem 3-fach-Instrument) oder “Zugangs- und Startsystem überprü-
fen.” auf der Multi-Informationsanzeige angezeigt wird (Fahrzeuge mit einem 2-
fach-Instrument)
Es liegt möglicherweise eine Fehlfunktion im System vor. Lassen Sie das Fahrzeug
umgehend von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Vertragswerkstatt oder
einem anderen vorschriftsmäßig qualifizierten und ausgerüsteten Fachbetrieb über-
prüfen.
Batteriesparfunktion
Wenn das Fahrzeug über einen längeren Zeitraum nicht genutzt wird, wird die Batte-
riesparfunktion aktiviert, um zu verhindern, dass sich die Batterie für den elektroni-
schen Schlüssel und die Fahrzeugbatterie entladen.
In den folgenden Situationen kann es einige Zeit dauern, bis das intelligente Ein-
stiegs- & Startsystem die Türen entriegelt.
• Der elektronische Schlüssel befindet sich innerhalb eines Abstands von ca. 2 m
von der Fahrzeugaußenseite für 10 Minuten oder länger.
• Das intelligente Einstiegs- & Startsystem wurde 5 Tage oder länger nicht verwen-
det.
Wenn das intelligente Einstiegs- & Startsystem für mindestens 14 Tage nicht verwen-
det wurde, können die Türen über keine andere Tür als die Fahrertür entriegelt wer-
den. Halten Sie in diesem Fall den Türgriff der Fahrertür oder verwenden Sie die
Fernbedienung oder den mechanischen Schlüssel, um die Türen zu entriegeln.
Batteriesparfunktion des elektronischen Schlüssels
Wenn die Batteriesparfunktion eingestellt ist,
wird die Entladung der Batterie minimiert, da
der elektronische Schlüssel keine Funkwellen
mehr empfängt.
Drücken Sie zweimal
und halten Sie
dabei
gedrückt. Vergewissern Sie sich,
dass die Anzeige des elektronischen Schlüs-
sels 4 Mal blinkt.
Während der Batteriesparmodus eingestellt ist,
kann das intelligente Einstiegs- & Startsystem
nicht verwendet werden. Um die Funktion
abzubrechen, drücken Sie eine der Tasten des
elektronischen Schlüssels.
3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
165
Mögliche Ursachen für Funktionsstörungen
Das intelligente Einstiegs- & Startsystem verwendet schwache Funkwellen. In folgen-
den Situationen kann die Kommunikation zwischen elektronischem Schlüssel und
Fahrzeug beeinträchtigt sein, wodurch eine einwandfreie Funktion des intelligenten
Einstiegs- & Startsystems, der Fernbedienung und der Wegfahrsperre verhindert wird.
(Abhilfemaßnahmen: S. 638)
Wenn die Batterie des elektronischen Schlüssels entladen ist
In der Nähe eines Fernsehturms, Kraftwerks, einer Tankstelle, eines Radiosenders,
einer großen Anzeige, eines Flughafens oder einer anderen Einrichtung, die starke
Funkwellen oder Elektrorauschen erzeugt
Beim Mitführen eines tragbaren Funkgeräts, Mobiltelefons, schnurlosen Telefons
oder eines anderen drahtlosen Kommunikationsgeräts
Wenn der elektronische Schlüssel mit den folgenden Metallgegenständen in Berüh-
rung kommt oder davon verdeckt ist
3
• Karten, an welchen Aluminiumfolie befestigt ist
• Zigarettenschachteln, in welchen sich Aluminiumfolie befindet
• Metallische Geldbörsen oder Taschen
• Münzen
• Handwärmer aus Metall
• Medien wie CDs und DVDs
Wenn in der Nähe andere Funkschlüssel (die Funkwellen aussenden) verwendet
werden
Wenn der elektronische Schlüssel zusammen mit den folgenden Geräten transpor-
tiert wird, die Funkwellen aussenden
• Ein elektronischer Schlüssel eines anderen Fahrzeugs oder ein Funkschlüssel,
der Funkwellen aussendet
• PCs oder elektronische Organizer (PDAs)
• Digitale Audioplayer
• Tragbare Spielsysteme
Wenn die Fenstertönung Metall enthält oder wenn an der Heckscheibe metallische
Gegenstände angebracht sind
Wenn der elektronische Schlüssel in der Nähe eines Batterieladegeräts oder elektro-
nischen Geräts platziert wird
166
3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
Hinweis zur Einstiegsfunktion
Auch wenn sich der elektronische Schlüssel im effektiven Bereich befindet (Erken-
nungsbereiche), funktioniert das System in den folgenden Fällen möglicherweise
nicht richtig:
• Der elektronische Schlüssel ist zu nah am Fenster oder am äußeren Türgriff,
nahe am Boden oder in einer hohen Lage, wenn die Türen verriegelt oder entrie-
gelt werden.
• Der elektronische Schlüssel befindet sich nahe am Boden oder in hoher Lage
oder zu nah an der Mitte der hinteren Stoßstange, wenn die Heckklappe geöffnet
wird.
• Der elektronische Schlüssel befindet sich auf der Instrumententafel, der Gepäcka-
bdeckung, auf dem Boden, in den Türtaschen oder im Handschuhfach, wenn der
Motor angelassen oder die Motorschalter-Modi geändert werden.
Lassen Sie den elektronischen Schlüssel nicht auf der Instrumententafel oder in der
Nähe der Türtaschen, wenn Sie das Fahrzeug verlassen. In Abhängigkeit von den
Bedingungen für den Funkwellenempfang, kann er von der Antenne außerhalb des
Fahrgastraums erkannt werden, sodass die Tür von außen verschlossen werden
kann und der elektronische Schlüssel möglicherweise im Fahrzeug eingeschlossen
wird.
Solange der elektronische Schlüssel im effektiven Bereich ist, kann jeder die Türen
verriegeln oder entriegeln. Es können jedoch nur die Türen, die den elektronischen
Schlüssel erkennen, zur Entriegelung des Fahrzeugs verwendet werden.
Auch wenn sich der elektronische Schlüssel nicht im Fahrzeug befindet, könnte der
Motor angelassen werden, wenn sich der elektronische Schlüssel in der Nähe des
Fensters befindet.
Die Türen können sich entriegeln oder verriegeln, wenn eine große Menge Wasser
auf den Türgriff spritzt, wie z. B. im Regen oder in einer Waschanlage, wenn sich der
elektronische Schlüssel innerhalb des effektiven Bereichs befindet. (Die Türen wer-
den automatisch nach ca. 30 Sekunden verriegelt, wenn die Türen nicht geöffnet und
geschlossen werden.)
Wenn die Fernbedienung zum Verriegeln der Türen verwendet wird und der elektro-
nische Schlüssel in der Nähe des Fahrzeugs ist, kann es sein, dass die Tür mit der
Einstiegsfunktion nicht entriegelt wird. (Verwenden Sie die Fernbedienung, um die
Türen zu entriegeln.)
Wenn Sie beim Berühren des Türverriegelungs- oder Türentriegelungssensors
Handschuhe tragen, kann der Verriegelungs- oder Entriegelungsvorgang verhindert
werden.
Wenn die Verriegelungsfunktion mittels Verriegelungssensor erfolgt, werden die
Erkennungssignale bis zu zweimal hintereinander angezeigt. Danach werden keine
Erkennungssignale ausgegeben.
3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
167
Falls der Türgriff nass wird, während sich der elektronische Schlüssel innerhalb des
effektiven Bereichs befindet, kann sich die Tür wiederholt verriegeln und entriegeln.
Befolgen Sie in diesem Fall die folgenden Abhilfemaßnahmen zum Waschen des
Fahrzeugs:
• Legen Sie den elektronischen Schlüssel an einem Ort ab, der 2 m oder mehr vom
Fahrzeug entfernt ist. (Achten Sie darauf, dass der Schlüssel nicht gestohlen
wird.)
• Stellen Sie den elektronischen Schlüssel auf den Batteriesparmodus, um das
intelligente Einstiegs- & Startsystem zu deaktivieren. (S. 164)
Fahrzeuge mit einem 3-fach-Instrument: Wenn sich der elektronische Schlüssel
innerhalb des Fahrzeugs befindet und ein Türgriff während der Autowäsche nass
wird, ertönt außerhalb des Fahrzeugs ein Summer. Verriegeln Sie zum Deaktivieren
des Alarms alle Türen.
Fahrzeuge mit einem 2-fach-Instrument: Wenn sich der elektronische Schlüssel
innerhalb des Fahrzeugs befindet und ein Türgriff während der Autowäsche nass
3
wird, kann auf der Multi-Informationsanzeige eine Nachricht angezeigt werden und
außerhalb des Fahrzeugs ertönt ein Summer. Verriegeln Sie zum Deaktivieren des
Alarms alle Türen.
Der Verriegelungssensor funktioniert eventuell nicht ordnungsgemäß, wenn er mit
Eis, Schnee, Schlamm usw. in Berührung kommt. Reinigen Sie den Verriegelungs-
sensor und versuchen Sie erneut, ihn in Betrieb zu nehmen.
Eine plötzliche Betätigung des Türgriffs oder eine Betätigung des Türgriffs unmittel-
bar nach dem Eintritt in den effektiven Bereich kann dazu führen, dass die Türen
nicht entriegelt werden. Berühren Sie den Türentriegelungssensor und stellen Sie
sicher, dass die Türen entriegelt werden, bevor Sie erneut am Türgriff ziehen.
Falls sich im Erkennungsbereich ein anderer elektronischer Schlüssel befindet, kann
es nach dem Betätigen des Türgriffs etwas länger dauern, bis die Türen entriegelt
sind.
Wenn das Fahrzeug längere Zeit nicht gefahren wird
Um einen Diebstahl des Fahrzeugs zu vermeiden, lassen Sie den elektronischen
Schlüssel nicht innerhalb eines Radius von 2 m vom Fahrzeug liegen.
Das intelligente Einstiegs- & Startsystem kann im Voraus deaktiviert werden.
(S. 683)
Um das System richtig zu bedienen
Stellen Sie sicher, dass Sie den elektronischen Schlüssel bei sich haben, wenn Sie
das System bedienen. Bringen Sie den elektronischen Schlüssel nicht zu nahe an das
Fahrzeug, wenn Sie das System von außerhalb des Fahrzeugs bedienen.
Je nach Stellung und Lage des elektronischen Schlüssels wird der Schlüssel mögli-
cherweise nicht richtig erkannt, und das System funktioniert nicht ordnungsgemäß.
(Der Alarm kann ausversehen auslöst werden oder die Türverriegelungssperre funkti-
oniert nicht.)
168
3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
Wenn das intelligente Einstiegs- & Startsystem nicht ordnungsgemäß funktio-
niert
Verriegeln und Entriegeln der Türen: Verwenden Sie den mechanischen Schlüssel.
(S. 638)
Anlassen des Motors: S. 639
Individuelle Anpassung
Einstellungen (z. B. intelligentes Einstiegs- & Startsystem) können geändert werden.
(Anpassbare Funktionen: S. 683)
Wenn das intelligente Einstiegs- & Startsystem in einer individuellen Einstellung
deaktiviert wurde
Verriegeln und Entriegeln der Türen:
Verwenden Sie die Fernbedienung oder den mechanischen Schlüssel.
(S. 150, 638)
Anlassen des Motors und Ändern der Modi des Motorschalters: S. 639
Abschalten des Motors: S. 245
3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
197
WARNUNG
Vorsicht bei möglicher Störung der Funktion anderer elektronischer Geräte
Personen mit implantierbaren Herzschrittmachern, Herzschrittmachern für die kar-
diale Resynchronisationstherapie oder implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren
sollten einen ausreichenden Abstand zu den Antennen des intelligenten Einstiegs-
& Startsystems wahren. (S. 161)
Die Funkwellen können die Funktion solcher Geräte beeinträchtigen. Falls erfor-
derlich kann die Einstiegsfunktion deaktiviert werden. Sie können Einzelheiten, wie
z. B. zur Frequenz von Funkwellen und dem Zeitablauf der ausgesendeten Funk-
wellen bei einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Vertragswerkstatt oder einem
anderen vorschriftsmäßig qualifizierten und ausgerüsteten Fachbetrieb erfragen.
Fragen Sie anschließend Ihren Arzt, ob Sie die Einstiegsfunktion deaktivieren sol-
len.
3
Nutzer anderer elektrischer medizinischer Geräte als implantierbarer Herzschritt-
macher, Herzschrittmacher für die kardiale Resynchronisationstherapie oder
implantierbarer Kardioverter-Defibrillatoren sollten sich an den Hersteller des
Geräts wenden, um Informationen über die Funktion des Geräts unter dem Einfluss
von Funkwellen einzuholen.
Funkwellen können unerwartete Auswirkungen auf die Funktion solcher medizini-
scher Geräte haben.
Wenden Sie sich an einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine Vertragswerkstatt oder
einen anderen vorschriftsmäßig qualifizierten und ausgerüsteten Fachbetrieb wegen
Details zum Deaktivieren der Einstiegsfunktion.
198
3-3. Einstellung der Sitze
Vordersitze
Einstellverfahren
1
Hebel zur Verstellung der Sitzposi-
tion
2
Hebel zum Einstellen der Sitzleh-
nenneigung
3
Hebel für vertikale Höhenverstel-
lung (je nach Ausstattung)
4
Schalter zur Verstellung der Len-
denwirbelstütze
(je nach Ausstat-
tung)
3-3. Einstellung der Sitze
199
WARNUNG
Beim Einstellen der Sitzposition
Achten Sie beim Einstellen der Sitzposition darauf, dass andere Insassen durch
den sich bewegenden Sitz nicht verletzt werden.
Fassen Sie nicht unter den Sitz oder in die Nähe beweglicher Teile, um Verletzun-
gen zu vermeiden.
Finger oder Hände könnten in der Sitzmechanik eingeklemmt werden.
Achten Sie darauf, ausreichend Platz um die Füße zu lassen, damit diese nicht ein-
geklemmt werden.
Sitzeinstellung
Gehen Sie vorsichtig vor, damit der Sitz keine Insassen oder Gepäckstücke trifft.
Um das Risiko zu verringern, während einer Kollision unter dem Beckengurt durch-
3
zurutschen, darf die Sitzlehne nicht weiter als erforderlich nach hinten gestellt wer-
den.
Wenn der Neigungswinkel des Sitzes zu groß ist, kann der Beckengurt über die
Hüften rutschen und die Rückhaltekraft direkt auf den Bauch übertragen, oder der
Hals berührt den Schultergurt, was die Gefahr schwerer oder tödlicher Verletzun-
gen bei einem Unfall erhöht.
Während der Fahrt sollten keine Anpassungen vorgenommen werden, da sich der
Sitz unerwartet bewegen kann und der Fahrer dadurch die Kontrolle über das
Fahrzeug verlieren kann.
Stellen Sie nach der Einstellung des Sitzes sicher, dass der Sitz in der entspre-
chenden Position eingerastet ist.
200
3-3. Einstellung der Sitze
Rücksitze
Die Sitzlehnen der Rücksitze können umgeklappt werden.
Herunterklappen der Rücksitzlehnen
1
Verschieben Sie die Vordersitze nach vorn. (S. 198)
2
Verstauen Sie die hintere Armstütze. (je nach Ausstattung) (S. 480)
3
Verstauen Sie das Sicherheitsgurt-
schloss des mittleren Rücksitzes.
4
Senken Sie die Kopfstützen auf die niedrigste Position ab. (S. 202)
5
Ziehen Sie den Entriegelungshebel
der Sitzlehne und klappen Sie die
Sitzlehne um.
Jede Sitzlehne kann separat umge-
klappt werden.
: Je nach Ausstattung
3-3. Einstellung der Sitze
201
WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen. Eine Missachtung dessen kann
den Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben.
Beim Umklappen der Rücksitzlehnen
Klappen Sie die Sitzlehnen nicht während der Fahrt um.
Stellen Sie das Fahrzeug auf einem ebenen Untergrund ab, ziehen Sie die Fest-
stellbremse fest an und schalten Sie den Schalthebel in Stellung P (Multidrive) oder
N (Schaltgetriebe).
Lassen Sie während der Fahrt niemanden auf einer umgeklappten Sitzlehne oder
im Gepäckraum sitzen.
Erlauben Sie Kindern nicht den Zutritt zum Gepäckraum.
Lassen Sie niemanden auf dem mittleren Rücksitz sitzen, wenn der rechte Rück-
3
sitz umgeklappt ist, da das Sicherheitsgurtschloss für den mittleren Rücksitz dann
unter dem umgeklappten Sitz verdeckt liegt und nicht verwendet werden kann.
Achten Sie darauf, dass Ihre Hand beim Umklappen der Rücksitzlehnen nicht ein-
geklemmt wird.
Stellen Sie die Position der Vordersitze vor dem Herunterklappen der Rücksitzleh-
nen so ein, dass die Vordersitze nicht die Rücksitzlehnen behindern, wenn die
Rücksitzlehnen umgeklappt werden.
Nach dem Zurückstellen der Rücksitzlehne in die aufrechte Position
Vergewissern Sie sich, dass die Sitzlehne
sicher in ihrer Position eingerastet ist, indem
Sie sie leicht nach hinten und nach vorne
drücken.
Wenn die Sitzlehne nicht sicher eingerastet
ist, ist die rote Markierung am Sitzlehnen-
Entriegelungshebel sichtbar. Stellen Sie
sicher, dass die rote Markierung nicht sicht-
bar ist.
Stellen Sie sicher, dass die Sicherheitsgurte
weder verdreht noch durch die Sitzlehne ein-
geklemmt sind.
Wenn der Sicherheitsgurt zwischen Siche-
rungshaken und Riegel der Sitzlehne einge-
klemmt wird, kann der Sicherheitsgurt
beschädigt werden.
202
3-3. Einstellung der Sitze
Kopfstützen
An allen Sitzen befinden sich Kopfstützen.
Höhenverstellung
1
Nach oben
Ziehen Sie die Kopfstützen nach oben.
2
Nach unten
Drücken Sie die Kopfstütze nach
unten, während Sie den Entriegelungs-
knopf drücken.
Entriegelungsknopf
Entfernen der Kopfstützen
Ziehen Sie die Kopfstütze nach oben, während
Sie den Entriegelungsknopf drücken.
Entriegelungsknopf
Höhenverstellung der Kopfstützen
Stellen Sie die Kopfstützen so ein, dass die
Mitte der Kopfstütze auf gleicher Höhe mit der
Oberkante Ihrer Ohren liegt.
Einstellen der Rücksitz-Kopfstütze
Ziehen Sie die Kopfstütze bei Verwendung von der Aufbewahrungsposition stets um
eine Stufe nach oben.
3-3. Einstellung der Sitze
203
WARNUNG
Vorsichtsmaßnahmen bei den Kopfstützen
Beachten Sie zu den Kopfstützen die folgenden Vorsichtsmaßnahmen. Eine Mis-
sachtung dessen kann den Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben.
Verwenden Sie die Kopfstützen, die speziell für die einzelnen Sitze entwickelt wur-
den.
Stellen Sie die Kopfstützen jederzeit richtig ein.
Nachdem Sie die Kopfstützen eingestellt haben, drücken Sie sie nach unten und
stellen Sie sicher, dass sie fest eingerastet sind.
Fahren Sie nicht, wenn die Kopfstützen ausgebaut sind.
3
204
3-4. Einstellen von Lenkrad und Spiegeln
Lenkrad
Einstellverfahren
Halten Sie das Lenkrad und drü-
1
cken Sie den Hebel nach unten.
Stellen Sie die ideale Position
2
durch horizontales und vertikales
Bewegen des Lenkrads ein.
Ziehen Sie den Hebel nach dem Ein-
stellen nach oben, um das Lenkrad zu
fixieren.
Hupe
Drücken Sie zum Betätigen der Hupe
auf das Symbol
oder in der
Nähe dieses Symbols.
3-4. Einstellen von Lenkrad und Spiegeln
205
WARNUNG
Vorsicht während der Fahrt
Verstellen Sie das Lenkrad nicht während der Fahrt.
Dies kann zu falscher Handhabung des Fahrzeugs und Unfällen mit tödlichen oder
schweren Verletzungen führen.
Nach dem Einstellen des Lenkrads
Stellen Sie sicher, dass das Lenkrad sicher eingerastet ist.
Andernfalls kann sich das Lenkrad plötzlich bewegen und möglicherweise einen
Unfall mit der Folge des Todes oder schwerer Verletzungen hervorrufen. Außerdem
ertönt eventuell die Hupe nicht, wenn das Lenkrad nicht sicher eingerastet ist.
3
206
3-4. Einstellen von Lenkrad und Spiegeln
Innenrückspiegel
Die Position des Rückspiegels kann eingestellt werden, um ausrei-
chende Sicht nach hinten zu gewährleisten.
Einstellen der Höhe des Rückspiegels (nur automatisch abblendbarer
Innenrückspiegel)
Die Höhe des Rückspiegels kann an Ihre Sitzhaltung beim Fahren angepasst
werden.
Stellen Sie die Höhe des Rückspie-
gels ein, indem Sie ihn nach oben
und nach unten bewegen.
Blendschutzfunktion
Manuell verstellbarer abblendbarer Innenrückspiegel
Blendendes Scheinwerferlicht nachfolgender Fahrzeuge lässt sich durch
Betätigen des Hebels mindern.
1
Normalstellung
2
Blendschutzstellung
3-4. Einstellen von Lenkrad und Spiegeln
207
Automatisch abblendbarer Innenrückspiegel
In Reaktion auf die Helligkeit von Scheinwerfern nachfolgender Fahrzeuge
wird das reflektierte Licht automatisch reduziert.
Ändern des Modus der automati-
schen Abblendfunktion
Ein/aus
Wenn die automatische Abblendfunk-
tion im eingeschalteten Modus ist,
leuchtet die Anzeige auf.
Fahrzeuge ohne intelligentes Ein-
stiegs- & Startsystem: Die Funktion
Anzeige
wird jedes Mal in den eingeschalteten
3
Modus gestellt, wenn der Motorschalter
in die Stellung “ON” gestellt wird.
Fahrzeuge mit intelligentem Einstiegs- & Startsystem: Die Funktion wird jedes Mal
in den eingeschalteten Modus gestellt, wenn der Motorschalter in den Modus IGNI-
TION ON gestellt wird.
Durch Drücken der Taste wird die Funktion in den Modus aus gestellt. (Die Anzeige
erlischt ebenfalls.)
Zur Vermeidung eines Sensorfehlers (Fahrzeuge mit automatischem abblendba-
rem Innenrückspiegel)
Um sicherzustellen, dass die Sensoren richtig
funktionieren, berühren oder verdecken Sie
diese nicht.
WARNUNG
Verstellen Sie die Position des Spiegels nicht während der Fahrt.
Dies kann zu falscher Handhabung des Fahrzeugs und Unfällen mit schweren oder
tödlichen Verletzungen führen.
208
3-4. Einstellen von Lenkrad und Spiegeln
Außenspiegel
Einstellverfahren
1
Drücken Sie den Schalter, um den
zu verstellenden Spiegel auszu-
wählen.
1
Links
2
Rechts
2
Drücken Sie den Schalter, um den
Spiegel zu verstellen.
1
Nach oben
2
Rechts
3
Nach unten
4
Links
Manuelles Einklappen der Spiegel
Manuelle Ausführung
Elektrische Ausführung
Drücken Sie den Spiegel
zurück in Drücken Sie zum Einklappen der
Richtung Fahrzeugheck.
Spiegel den Schalter.
Drücken Sie ihn erneut, um sie in die
ursprüngliche Position auszuklappen.
3-4. Einstellen von Lenkrad und Spiegeln
209
Automatisches Einklappen und Ausklappen der Spiegel (je nach Aus-
stattung)
Die Funktion für das automatische Einklappen/Ausklappen der Spiegel
ermöglicht die Verknüpfung des Einklappens oder Ausklappens der Spiegel
mit dem Verriegeln/Entriegeln der Türen.
Der Automatikbetrieb kann deaktiviert werden, indem Sie folgende Schritte
ausführen.
1
Schalten Sie den Motorschalter aus.
2
Halten Sie den Schalter für das
Einklappen der Spiegel und
des Einstellungsschalters für den
Spiegelwinkel mehr als 2 Sekun-
3
den lang gleichzeitig gedrückt.
Erneutes Durchführen der oben
genannten Maßnahme aktiviert den
Automatikbetrieb.
Der Spiegelwinkel kann unter folgenden Bedingungen verstellt werden
Fahrzeuge ohne intelligentes Einstiegs- & Startsystem:
Der Motorschalter steht in der Stellung “ACC” oder “ON”.
Fahrzeuge mit intelligentem Einstiegs- & Startsystem:
Der Motorschalter befindet sich im Modus ACCESSORY oder IGNITION ON.
Wenn die Batterieanschlüsse abgetrennt und wieder angeschlossen werden
(Fahrzeuge mit Funktion für das automatische Einklappen/Ausklappen der Spie-
gel)
Die Funktion für das automatische Einklappen/Ausklappen der Spiegel kehrt in die
Grundeinstellung ein zurück. Drücken Sie zum Ausschalten der Funktion erneut den
Schalter, um die Einstellung aus auszuwählen.
Bei beschlagenen Spiegeln
Die Außenspiegel können mit der Spiegelheizung von Beschlag befreit werden. Schal-
ten Sie die Heckscheibenheizung ein, um auch die Außenspiegelheizungen einzu-
schalten. (S. 446, 453)
Verwendung der Funktion für das automatische Einklappen/Ausklappen der
Spiegel bei kalter Witterung (je nach Ausstattung)
Wenn die Funktion für das automatische Einklappen/Ausklappen der Spiegel bei kalter
Witterung verwendet wird, frieren die Außenspiegel möglicherweise fest, sodass das
automatische Einklappen und Ausklappen nicht möglich ist. Befreien Sie den Außen-
spiegel in diesem Fall von allem Eis und Schnee, betätigen Sie dann den Spiegel
manuell über den Spiegeleinklappschalter oder bewegen Sie den Spiegel von Hand.
210
3-4. Einstellen von Lenkrad und Spiegeln
WARNUNG
Wichtige Punkte während der Fahrt
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen während der Fahrt.
Nichtbeachtung kann zum Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug und einem Unfall
mit schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
Verstellen Sie die Spiegel nicht während der Fahrt.
Fahren Sie nicht mit eingeklappten Außenspiegeln.
Die Spiegel auf der Fahrer- und Beifahrerseite müssen vor Fahrtantritt ausgeklappt
und richtig eingestellt werden.
Beim Bewegen eines Spiegels
Achten Sie zur Vermeidung von Verletzungen und einer Funktionsstörung des Spie-
gels darauf, dass Ihre Hand nicht durch die Bewegung des Spiegels eingeklemmt
wird.
Bei eingeschalteter Spiegelheizung
Berühren Sie die Oberflächen der Rückspiegel nicht, da diese sehr heiß sein und
Verbrennungen verursachen können.
3-5. Öffnen und Schließen der Fenster
211
Elektrische Fensterheber
Verfahren zum Öffnen und Schließen
Die elektrischen Fensterheber können durch Betätigung der Schalter geöff-
net und geschlossen werden.
Durch die Betätigung des Schalters werden die Fenster wie folgt bewegt:
Typ Tippfunktion zum Öffnen/Schließen nur am Fahrersitzfenster
1
Schließen
2
Tippfunktion zum Schließen
(nur
Fenster auf der Fahrerseite)*
3
Öffnen
3
4
Tippfunktion zum Öffnen
(nur
Fenster auf der Fahrerseite)*
*: Um die Bewegung des Fensters anzu-
halten, betätigen Sie den Schalter in
die entgegengesetzte Richtung.
Typ Tippfunktion zum Öffnen/Schließen an allen Fenstern
1
Schließen
2
Tippfunktion zum Schließen*
3
Öffnen
4
Tippfunktion zum Öffnen*
*: Um die Bewegung des Fensters anzu-
halten, betätigen Sie den Schalter in
die entgegengesetzte Richtung.
Fensterverriegelungsschalter
Drücken Sie den Schalter, um die
Fensterheberschalter der Insassen zu
sperren.
Nutzen Sie diesen Schalter, um zu ver-
hindern, dass Kinder unbeabsichtigt
ein Beifahrerfenster öffnen oder schlie-
ßen.
: Je nach Ausstattung
212
3-5. Öffnen und Schließen der Fenster
Bedingungen für die Funktionsbereitschaft der elektrischen Fensterheber
Fahrzeuge ohne intelligentes Einstiegs- & Startsystem:
Der Motorschalter steht in der Stellung “ON”.
Fahrzeuge mit intelligentem Einstiegs- & Startsystem:
Der Motorschalter befindet sich im Modus IGNITION ON.
Betätigung der elektrischen Fensterheber nach dem Ausschalten des Motors
Fahrzeuge ohne intelligentes Einstiegs- & Startsystem:
Die elektrischen Fensterheber können noch ca. 45 Sekunden lang betätigt werden,
nachdem der Motorschalter in die Stellung “ACC” oder “LOCK” gestellt wurde. Nach
dem Öffnen einer Vordertür können sie jedoch nicht mehr betätigt werden.
Fahrzeuge mit intelligentem Einstiegs- & Startsystem:
Die elektrischen Fensterheber können noch ca. 45 Sekunden lang betätigt werden,
nachdem der Motorschalter in den Modus ACCESSORY gestellt oder ausgeschaltet
wurde. Nach dem Öffnen einer Vordertür können sie jedoch nicht mehr betätigt wer-
den.
Einklemmschutzfunktion (nur Fenster mit der Tipp-Funktion zum Schließen)
Wird ein Gegenstand zwischen Fenster und Fensterrahmen eingeklemmt, hält das
Fenster an und öffnet sich wieder etwas.
3-5. Öffnen und Schließen der Fenster
213
Wenn das Fenster mit dem elektrischen Fensterheber nicht normal schließt (nur
Fenster mit der Tipp-Funktion zum Schließen)
Wenn die Einklemmschutzfunktion nicht normal funktioniert und ein Fenster nicht
geschlossen werden kann, führen Sie die folgenden Vorgänge mit dem Schalter für
den elektrischen Fensterheber der entsprechenden Tür durch.
Fahrzeuge ohne intelligentes Einstiegs- & Startsystem: Nachdem Sie das Fahrzeug
angehalten haben, kann das Fenster geschlossen werden, indem Sie den Schalter
für den elektrischen Fensterheber in der Tipp-Schließposition gedrückt halten, wäh-
rend der Motorschalter in den Modus “ON” geschaltet wird.
Fahrzeuge mit intelligentem Einstiegs- & Startsystem: Nachdem Sie das Fahrzeug
angehalten haben, kann das Fenster geschlossen werden, indem Sie den Schalter
für den elektrischen Fensterheber in der Tipp-Schließposition gedrückt halten, wäh-
rend der Motorschalter im Modus IGNITION ON steht.
Wenn das Fenster auch mit dem oben beschriebenen Vorgang nicht geschlossen
3
werden kann, initialisieren Sie die Funktion durch Ausführung des folgenden Verfah-
rens.
Halten Sie den Schalter für den elektrischen Fensterheber in der Tipp-Schließpo-
1
sition gedrückt. Halten Sie den Schalter für weitere 6 Sekunden gedrückt, nach-
dem das Fenster geschlossen wurde.
Halten Sie den Schalter für den elektrischen Fensterheber in der Tipp-Öffnungs-
2
position gedrückt. Halten Sie den Schalter für weitere 2 Sekunden gedrückt,
nachdem das Fenster vollständig geöffnet wurde.
Halten Sie den Schalter für den elektrischen Fensterheber erneut in der Tipp-
3
Schließposition gedrückt. Halten Sie den Schalter für weitere
2 Sekunden
gedrückt, nachdem das Fenster geschlossen wurde.
Wenn Sie den Schalter loslassen, während das Fenster in Bewegung ist, müssen Sie
von vorn beginnen.
Wenn das Fenster weiterhin nach dem Schließen wieder leicht öffnet, obwohl Sie den
oben beschriebenen Vorgang korrekt ausgeführt haben, lassen Sie das Fahrzeug von
einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Vertragswerkstatt oder einem anderen vor-
schriftsmäßig qualifizierten und ausgerüsteten Fachbetrieb untersuchen.
214
3-5. Öffnen und Schließen der Fenster
WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen.
Eine Missachtung dessen kann den Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben.
Schließen der Fenster
Der Fahrer ist verantwortlich für die Bedienung aller elektrischen Fensterheber,
einschließlich derer der Fahrgäste. Um eine versehentliche Bedienung, insbeson-
dere durch ein Kind, zu vermeiden, lassen Sie Kinder nicht die elektrischen Fens-
terheber bedienen. Körperteile von Kindern und anderen Insassen können vom
Fenster mit dem elektrischen Fensterheber eingeklemmt werden. Befindet sich ein
Kind im Fahrzeug, wird außerdem die Verwendung des Fensterverriegelungsschal-
ters empfohlen. (S. 211)
Stellen Sie sicher, dass kein Insasse einen Körperteil in eine Lage bringt, in der die
Gefahr des Einklemmens durch elektrisch betätigte Fenster besteht.
Schalten Sie beim Aussteigen des Fahrzeugs den Motorschalter aus, nehmen Sie
den Schlüssel mit und verlassen Sie das Fahrzeug mit dem Kind. Es kann zu ver-
sehentlichen Betätigungen aufgrund von Spielereien usw. führen, die möglicher-
weise einen Unfall verursachen.
Einklemmschutzfunktion (nur Fenster mit der Tipp-Funktion zum Schließen)
Aktivieren Sie die Einklemmschutzfunktion nie absichtlich, indem Sie versuchen,
einen Teil Ihres Körpers einzuklemmen.
Wenn ein Gegenstand oder Körperteil kurz vor dem vollständigen Schließen des
Fensters eingeklemmt wird, löst die Einklemmschutzfunktion möglicherweise nicht
aus.
215
Fahren
4
4-1.
Vor Antritt der Fahrt
4-5.
Toyota Safety Sense
Fahrbetrieb
216
Toyota Safety Sense
283
Ladung und Gepäck
229
PCS (Pre-Crash-
Anhängerbetrieb
230
Sicherheitssystem)
290
LDA (Alarm bei
4-2.
Hinweise zum Fahrbetrieb
Fahrspurabweichung)
303
Motorschalter (Zündschalter)
Automatisches Fernlicht
309
(Fahrzeuge ohne
intelligentes Einstiegs- &
RSA (Verkehrs-
Startsystem)
239
schilderkennung)
313
Motorschalter (Zündschalter)
4-6.
Verwendung der
(Fahrzeuge mit intelligentem
Fahrassistenz-Systeme
Einstiegs- & Startsystem)
243
Stopp- & Startsystem
Multidrive
253
(Intelligenter Stopp)
320
Schaltgetriebe
260
Geschwindigkeitsregelung
334
Hebel für
Geschwindigkeitsbe-
Fahrtrichtungsanzeiger
263
grenzung
339
Feststellbremse
264
Toyota-Einparkhilfe
343
4-3.
Bedienung der Leuchten
Simple-IPA (Einfache
und Scheibenwischer
intelligente Einparkhilfe)
350
Scheinwerferschalter
265
Dieselpartikelfiltersystem
365
Schalter für Nebelleuchten
271
Abgasfiltersystem
367
Scheibenwischer und
Fahrerassistenzsysteme
368
Scheibenwaschanlage
273
4-7.
Fahrtipps
Heckscheibenwischer und
Hinweise für den
-waschanlage
278
Winterbetrieb
375
4-4.
Tanken
Öffnen des
Kraftstofftankverschlusses
280
216
4-1. Vor Antritt der Fahrt
Fahrbetrieb
Die folgenden Hinweise sollten im Sinne eines sicheren Fahrbetriebs
beachtet werden:
Anlassen des Motors
S. 239, 243
Fahrbetrieb
Multidrive
1
Schalten Sie bei durchgetretenem Bremspedal den Schalthebel auf D.
(S. 253)
2
Lösen Sie die Feststellbremse. (S. 264)
3
Lassen Sie das Bremspedal allmählich los und betätigen Sie vorsichtig
das Gaspedal, um das Fahrzeug zu beschleunigen.
Schaltgetriebe
1
Schalten Sie den Schalthebel bei durchgetretenem Kupplungspedal in den
1. Gang. (S. 260)
2
Lösen Sie die Feststellbremse. (S. 264)
Lassen Sie allmählich das Kupplungspedal los. Betätigen Sie gleichzeitig
3
vorsichtig das Gaspedal, um das Fahrzeug zu beschleunigen.
4-1. Vor Antritt der Fahrt
217
Anhalten
Multidrive
Betätigen Sie in Schalthebelstellung D das Bremspedal.
1
Fahrzeuge mit einem Stopp- & Startsystem: Bei aktiviertem Stopp- & Startsystem
wird der Motor angehalten, wenn das Bremspedal betätigt wird.
Falls notwendig, ziehen Sie die Feststellbremse an.
2
Wenn das Fahrzeug für längere Zeit angehalten werden soll, schalten Sie den
Schalthebel auf P oder N. (S. 253)
Schaltgetriebe
1
Betätigen Sie bei durchgetretenem Kupplungspedal das Bremspedal.
2
Falls notwendig, ziehen Sie die Feststellbremse an.
Wenn das Fahrzeug für längere Zeit angehalten werden soll, schalten Sie den
Schalthebel auf N. (S. 260)
Fahrzeuge mit einem Stopp- & Startsystem: Bei aktiviertem Stopp- & Startsystem
4
wird der Motor ausgeschaltet, wenn der Schalthebel auf N geschaltet und das
Kupplungspedal losgelassen wird. (S. 260)
218
4-1. Vor Antritt der Fahrt
Parken des Fahrzeugs
Multidrive
1
Betätigen Sie in Schalthebelstellung D das Bremspedal.
2
Ziehen Sie die Feststellbremse an (S. 264) und schalten Sie den Schalt-
hebel auf P. (S. 253)
Wenn Sie an einem Berg parken, blockieren Sie bei Bedarf die Räder.
Fahrzeuge ohne intelligentes Einstiegs- & Startsystem: Stellen Sie den
3
Motorschalter auf die Stellung “LOCK”, um den Motor auszuschalten.
Fahrzeuge mit intelligentem Einstiegs- & Startsystem: Drücken Sie den
Motorschalter, um den Motor abzustellen.
4
Verriegeln Sie die Tür und achten Sie darauf, dass Sie den Schlüssel bei
sich haben.
Schaltgetriebe
1
Betätigen Sie bei durchgetretenem Kupplungspedal das Bremspedal.
2
Ziehen Sie die Feststellbremse an. (S. 264)
3
Stellen Sie den Schalthebel auf N. (S. 260)
Stellen Sie beim Parken an Steigungen den Schalthebel auf 1 oder R und blockie-
ren Sie gegebenenfalls die Räder.
Fahrzeuge ohne intelligentes Einstiegs- & Startsystem: Stellen Sie den
4
Motorschalter auf die Stellung “LOCK”, um den Motor auszuschalten.
Fahrzeuge mit intelligentem Einstiegs- & Startsystem: Drücken Sie den
Motorschalter, um den Motor abzustellen.
5
Verriegeln Sie die Tür und achten Sie darauf, dass Sie den Schlüssel bei
sich haben.
4-1. Vor Antritt der Fahrt
219
Anfahren am Berg
Multidrive
1
Achten Sie darauf, dass die Feststellbremse angezogen ist, und schalten
Sie den Schalthebel auf D.
2
Betätigen Sie vorsichtig das Gaspedal.
3
Lösen Sie die Feststellbremse.
Schaltgetriebe
1
Schalten Sie bei fest angezogener Feststellbremse und vollständig durch-
getretenem Kupplungspedal den Schalthebel auf 1.
2
Drücken Sie das Gaspedal leicht herunter und lassen Sie gleichzeitig das
Kupplungspedal langsam los.
3
Lösen Sie die Feststellbremse.
Beim Anfahren an einer Steigung
4
Die Berganfahrhilfe wird aktiviert. (S. 368)
Fahren bei Regen
Fahren Sie bei Regen vorsichtig, da die Sicht schlechter ist, die Scheiben beschla-
gen können und die Straße rutschig sein kann.
Fahren Sie vorsichtig, wenn es zu regnen beginnt, da der Straßenbelag dann beson-
ders rutschig ist.
Vermeiden Sie beim Fahren auf einer Schnellstraße bei Regen hohe Geschwindig-
keiten, da eine Wasserschicht zwischen Reifen und Straßenbelag entstehen kann,
die das normale Ansprechen von Lenkung und Bremsen verhindert.
Motordrehzahl beim Fahren (Fahrzeuge mit Multidrive)
Unter den folgenden Umständen kann die Motordrehzahl während des Fahrens stei-
gen. Dies liegt an der Funktion des automatischen Hochschaltens oder Herunterschal-
tens, durch die eine Anpassung an die Fahrbedingungen erzielt wird. Dies deutet nicht
auf eine plötzliche Beschleunigung hin.
Es wird eingeschätzt, dass das Fahrzeug bergauf oder bergab fährt
Wenn das Gaspedal losgelassen wird
Wenn das Bremspedal gedrückt wird, während der Sportmodus ausgewählt ist
220
4-1. Vor Antritt der Fahrt
Einfahren Ihres neuen Toyotas
Sie sollten die folgenden Vorsichtsmaßnahmen beachten, um die Lebensdauer des
Fahrzeugs zu verlängern:
Für die ersten 300 km:
Vermeiden Sie plötzliches Anhalten.
Für die ersten 800 km:
Ziehen Sie keinen Anhänger.
Für die ersten 1000 km:
• Fahren Sie nicht mit extrem hohen Geschwindigkeiten.
• Vermeiden Sie plötzliches Beschleunigen.
• Fahren Sie nicht ständig in den unteren Gängen.
• Fahren Sie nicht längere Zeit mit konstanter Geschwindigkeit.
Betrieb Ihres Fahrzeugs im Ausland
Beachten Sie die relevanten Fahrzeugzulassungsgesetze und bringen Sie in Erfah-
rung, ob der richtige Kraftstoff erhältlich ist. (S. 662)
4-1. Vor Antritt der Fahrt
221
Leerlaufzeit vor Abstellen des Motors
Um Schäden am Turbolader zu verhindern, lassen Sie den Motor unmittelbar nach
Hochgeschwindigkeits- oder Bergfahrten leerlaufen.
Motor 8NR-FTS (Fahrzeuge ohne Stopp- & Startsystem)
Fahrbedingung
Leerlaufzeit
Normaler Fahrbetrieb in der Stadt
Nicht erforderlich
Hochgeschwindig-
Konstante Geschwindigkeit
Ca. 1 Minute
keitsfahrt
von ca. 100 km/h
Steile Bergfahrten oder konstantes Fahren bei 100
km/h oder mehr (Fahrten auf Rennstrecken o. Ä.) oder
Ca. 2 Minuten
Anhängerbetrieb
Motor 8NR-FTS (Fahrzeuge mit Stopp- & Startsystem)
Um Schäden am Turbolader zu verhindern, lassen Sie den Motor unmittelbar nach
Hochlastfahrten leerlaufen.
4
Fahrbedingung
Leerlaufzeit
Normaler Fahrbetrieb in der Stadt oder Hochgeschwindig-
keitsfahrten (bei Autobahn-Höchstgeschwindigkeit oder emp-
Nicht erforderlich
fohlener Geschwindigkeit)
Steile Bergfahrten, Dauerfahrten (Fahrten auf Rennstrecken
Etwa
usw.) oder Ziehen eines Anhängers bzw. eines anderen
1 Minute
Fahrzeugs
Motoren 1ND-TV und 1WW
Fahrbedingung
Leerlaufzeit
Normaler Fahrbetrieb in der Stadt
Nicht erforderlich
Konstante Geschwindigkeit
Ca. 20 Sekunden
von ca. 80 km/h
Hochgeschwindig-
keitsfahrt
Konstante Geschwindigkeit
Ca. 1 Minute
von ca. 100 km/h
Steile Bergfahrten oder konstantes Fahren bei 100
Ca. 2 Minuten
km/h oder mehr (Fahrten auf Rennstrecken o. Ä.)
222
4-1. Vor Antritt der Fahrt
WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen.
Eine Missachtung dessen kann den Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben.
Beim Starten des Fahrzeugs (Fahrzeuge mit Multidrive)
Lassen Sie immer Ihren Fuß auf dem Bremspedal, wenn Sie mit laufendem Motor
halten. Dadurch wird das Kriechen des Fahrzeugs verhindert.
Beim Fahren des Fahrzeugs
Fahren Sie nicht, wenn Sie mit der Anordnung von Brems- und Gaspedal nicht ver-
traut sind, um Verwechslungen der Pedale zu vermeiden.
• Unbeabsichtigtes Betätigen des Gaspedals statt des Bremspedals führt zu
plötzlicher Beschleunigung und dadurch möglicherweise zu einem Unfall.
• Beim Rückwärtsfahren müssen Sie sich unter Umständen umdrehen, was das
Betätigen der Pedale erschweren kann. Stellen Sie sicher, dass Sie die Pedale
ordnungsgemäß betätigen.
• Vergewissern Sie sich, dass Sie beim Fahren stets die richtige Sitzhaltung ein-
nehmen, auch wenn Sie das Fahrzeug nur ein kurzes Stück bewegen. Auf diese
Weise können Sie das Brems- und Gaspedal richtig betätigen.
• Treten Sie das Bremspedal mit dem rechten Fuß herunter. Das Durchtreten des
Bremspedals mit dem linken Fuß verzögert möglicherweise die Reaktionszeit in
einem Notfall, was zu einem Unfall führen kann.
Fahren Sie mit dem Fahrzeug nicht über entzündliche Materialien und halten Sie
das Fahrzeug nicht in der Nähe solcher Materialien an.
Die Auspuffanlage und die Auspuffgase können extrem heiß sein. Diese heißen
Teile können einen Brand auslösen, falls sich in der Nähe entzündliche Materialien
befinden.
Schalten Sie den Motor im normalen Fahrbetrieb nicht aus. Durch das Ausschalten
des Motors im Fahrbetrieb ist die Lenk- und Bremssteuerung weiterhin verfügbar,
jedoch ohne Kraftverstärkung. Dadurch kann das Lenken und Bremsen erschwert
werden, sodass Sie zur Seite fahren und das Fahrzeug anhalten sollten, sobald
dies gefahrlos möglich ist.
In einem Notfall jedoch, in dem es unmöglich ist, das Fahrzeug auf die normale Art
anzuhalten: S. 575
Nutzen Sie die Motorbremse (Herunterschalten), um beim Herabfahren eines star-
ken Gefälles eine sichere Geschwindigkeit einzuhalten.
Wenn die Bremsen dauerhaft betätigt werden, können diese überhitzen und ihre
Wirkung verlieren. (S. 253, 260)
Verstellen Sie die Positionen des Lenkrads, des Sitzes oder der Innen- oder
Außenspiegel nicht während der Fahrt.
Dadurch können Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.
Vergewissern Sie sich immer, dass sich die Arme, Köpfe oder andere Körperteile
aller Insassen nicht außerhalb des Fahrzeugs befinden.
4-1. Vor Antritt der Fahrt
223
WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen.
Eine Missachtung dessen kann den Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben.
Beim Fahren auf rutschigen Straßenbelägen
Plötzliches Bremsen, Beschleunigen und Lenken kann zu einem Durchdrehen der
Reifen führen und Ihre Kontrolle über das Fahrzeug verringern.
Plötzliches Beschleunigen, Motorbremsen durch Schalten oder Änderungen der
Motordrehzahl können das Fahrzeug ins Schleudern bringen.
Drücken Sie nach dem Fahren durch eine Pfütze das Bremspedal leicht herunter,
um sicherzustellen, dass die Bremsen ordnungsgemäß funktionieren. Nasse
Bremsbeläge können dazu führen, dass die Bremsen nicht ordnungsgemäß funkti-
onieren. Wenn die Bremsen nur auf einer Seite nass sind und nicht ordnungsge-
mäß funktionieren, kann das Lenkverhalten beeinträchtigt sein.
Beim Schalten des Schalthebels
Fahrzeuge mit Multidrive: Lassen Sie das Fahrzeug nicht rückwärts rollen, wäh-
rend der Schalthebel auf einer Fahrposition steht, oder vorwärts rollen, wenn der
4
Schalthebel auf R steht.
Dadurch könnte der Motor abgewürgt werden oder eine Verschlechterung der
Brems- und Lenkwirkung auftreten, was zu einem Unfall oder zur Beschädigung
des Fahrzeugs führen kann.
Fahrzeuge mit Multidrive: Stellen Sie den Schalthebel nicht in die Stellung P, wäh-
rend das Fahrzeug in Bewegung ist.
Dadurch kann das Getriebe beschädigt werden und Sie können die Kontrolle über
das Fahrzeug verlieren.
Stellen Sie den Schalthebel nicht in die Stellung R, während das Fahrzeug vor-
wärts bewegt wird.
Dadurch kann das Getriebe beschädigt werden und Sie können die Kontrolle über
das Fahrzeug verlieren.
Stellen Sie den Schalthebel nicht in eine Fahrposition, während das Fahrzeug
rückwärts bewegt wird.
Dadurch kann das Getriebe beschädigt werden und Sie können die Kontrolle über
das Fahrzeug verlieren.
Wenn Sie den Schalthebel in die Stellung N bewegen, während das Fahrzeug in
Bewegung ist, wird der Motor vom Getriebe getrennt. Die Motorbremse ist nicht
verfügbar, wenn die Stellung N ausgewählt ist.
Fahrzeuge mit Multidrive: Betätigen Sie den Schalthebel nie, wenn das Gaspedal
gedrückt ist. Verstellen des Schalthebels auf eine andere Position als P oder N
kann zu einer unerwarteten schnellen Beschleunigung des Fahrzeugs führen und
Unfälle mit Todesfolge oder schweren Verletzungen verursachen.
224
4-1. Vor Antritt der Fahrt
WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen.
Eine Missachtung dessen kann den Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben.
Wenn Sie Quietsch- oder Kratzgeräusche hören (Anzeichen für Abnutzung der
Bremsbeläge)
Lassen Sie die Bremsbeläge so bald wie möglich von einem Toyota-Vertragshändler
bzw. eine Vertragswerkstatt oder einen anderen vorschriftsmäßig qualifizierten und
ausgerüsteten Fachbetrieb, prüfen und erneuern.
Wenn die Beläge bei Bedarf nicht erneuert werden, kann es zu einer Beschädigung
der Bremsscheiben kommen.
Es ist gefährlich das Fahrzeug zu fahren, wenn die Bremsbeläge und/oder die
Bremsscheiben zu sehr verschlissen sind.
Wenn das Fahrzeug angehalten wird
Überdrehen Sie den Motor nicht.
Falls ein anderer Gang als P (Multidrive) oder N eingelegt ist, kann das Fahrzeug
plötzlich und unerwartet beschleunigen, wodurch ein Unfall verursacht werden
kann.
Fahrzeuge mit Multidrive: Um Unfälle durch plötzliches Wegrollen des Fahrzeugs
zu vermeiden, halten Sie das Bremspedal immer gedrückt, während der Motor
läuft, und ziehen Sie bei Bedarf die Feststellbremse an.
Betätigen Sie beim Anhalten am Berg immer das Bremspedal und ziehen Sie die
Feststellbremse bei Bedarf fest an, um Unfälle durch Vorwärts- oder Rückwärtsrol-
len des Fahrzeugs zu vermeiden.
Lassen Sie den Motor nicht überdrehen oder aufheulen.
Wird der Motor mit hohen Drehzahlen laufen gelassen, während das Fahrzeug
angehalten ist, kann die Auspuffanlage überhitzen, wodurch ein Brand verursacht
werden kann, wenn sich brennbares Material in der Nähe befindet.
4-1. Vor Antritt der Fahrt
225
WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen.
Eine Missachtung dessen kann den Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben.
Bei geparktem Fahrzeug
Lassen Sie keine Brillen, Feuerzeuge, Sprühdosen oder Getränkedosen im Fahr-
zeug, wenn dieses in der Sonne steht.
Andernfalls kann Folgendes passieren:
• Aus dem Feuerzeug oder einer Sprühdose kann Gas austreten und einen Brand
verursachen.
• Die Temperatur im Innenraum des Fahrzeugs kann dazu führen, dass Brillen-
gläser und Brillengestelle aus Kunststoff verformt werden oder reißen.
• Getränkedosen können platzen, was zum Herausspritzen des Inhalts im Fahr-
zeuginnenraum führt und auch Kurzschlüsse in der elektrischen Anlage des
Fahrzeugs zur Folge haben kann.
Lassen Sie keine Feuerzeuge im Fahrzeug. Wenn sich ein Feuerzeug im Hand-
schuhfach oder auf dem Boden befindet, kann es versehentlich entzündet werden,
4
wenn Gepäck geladen oder der Sitz eingestellt wird, wodurch es zu einem Brand
kommen kann.
Keine Haftscheiben an der Windschutzscheibe oder an den Fensterscheiben
anbringen. Keine Behälter wie Lufterfrischer auf die Instrumententafel oder das
Armaturenbrett stellen. Diese Haftscheiben oder Behälter können wie Brenngläser
wirken und ein Feuer im Fahrzeug entzünden.
Lassen Sie keine Tür oder ein Fenster offen, wenn das gekrümmte Glas mit einer
metallischen Folie, z. B. mit einer silberfarbenen Folie, überzogen ist. Wenn Son-
nenlicht durch dieses Glas reflektiert wird, kann das Glas wie ein Brennglas wirken
und einen Brand verursachen.
Fahrzeuge mit Multidrive: Ziehen Sie immer die Feststellbremse an, schalten Sie
den Schalthebel auf P, stellen Sie den Motor aus und verriegeln Sie das Fahrzeug.
Lassen Sie das Fahrzeug bei laufendem Motor niemals unbeaufsichtigt.
Wenn das Fahrzeug geparkt wird, während sich der Schalthebel in Stellung P
befindet, die Feststellbremse jedoch nicht angezogen wird, kann das Fahrzeug
sich in Bewegung setzen und möglicherweise einen Unfall verursachen.
Berühren Sie nicht die Auspuffrohre, wenn der Motor noch läuft oder kurz nachdem
er ausgeschaltet worden ist.
Dies kann Verbrennungen verursachen.
226
4-1. Vor Antritt der Fahrt
WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen.
Eine Missachtung dessen kann den Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben.
Bei einer kurzen Schlafpause im Fahrzeug
Schalten Sie immer den Motor aus. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Sie unbe-
absichtigt den Schalthebel bewegen oder das Gaspedal betätigen, was einen Unfall
oder Brand durch Überhitzung des Motors verursachen könnte. Wird das Fahrzeug
in einem schlecht belüfteten Bereich geparkt, können sich außerdem Abgase sam-
meln und in das Fahrzeug gelangen, was zum Tod oder zu schwerwiegender
Gesundheitsgefährdung führen kann.
Beim Bremsen
Fahren Sie besonders vorsichtig, wenn die Bremsen nass sind.
Bei nassen Bremsen verlängert sich der Bremsweg und hierdurch reagieren die
Bremsen auf der einen Fahrzeugseite möglicherweise anders als die auf der ande-
ren Seite. Darüber hinaus sichert die Feststellbremse das Fahrzeug möglicher-
weise nur unzureichend.
Wenn der Bremskraftverstärker nicht funktioniert, halten Sie mehr Sicherheitsab-
stand zu anderen Fahrzeugen und vermeiden Sie Hügel oder scharfe Kurven, die
Bremsen erfordern.
Es ist in diesem Fall zwar möglich zu bremsen, aber das Bremspedal muss fester
als gewöhnlich betätigt werden. Auch der Bremsweg verlängert sich. Ihre Bremsen
müssen sofort repariert werden.
Pumpen Sie das Bremspedal nicht, wenn der Motor stehen bleibt.
Jeder Druck auf das Bremspedal verbraucht die Reserven für die Bremskraftver-
stärker.
Das Bremssystem besteht aus 2 individuellen Hydrauliksystemen; falls ein System
ausfällt, bleibt das andere betriebsbereit. In diesem Fall muss das Bremspedal
stärker als gewöhnlich betätigt werden und der Bremsweg verlängert sich.
Ihre Bremsen müssen sofort repariert werden.
HINWEIS
Beim Fahren des Fahrzeugs (Fahrzeuge mit Multidrive)
Betätigen Sie während der Fahrt nicht das Gas- und das Bremspedal gleichzeitig,
da dies die Motorleistung hemmen kann.
Verwenden Sie das Gaspedal nicht bzw. betätigen Sie nicht gleichzeitig das Gas-
und Bremspedal, um das Fahrzeug an einer Steigung zu halten.
4-1. Vor Antritt der Fahrt
227
HINWEIS
Beim Fahren des Fahrzeugs (Fahrzeuge mit Schaltgetriebe)
Betätigen Sie während der Fahrt nicht das Gas- und das Bremspedal gleichzeitig,
da dies die Motorleistung hemmen kann.
Wechseln Sie Gänge nur bei vollständig durchgetretenem Kupplungspedal. Las-
sen Sie das Kupplungspedal nach dem Schaltvorgang nicht plötzlich los. Dies
könnte Kupplung, Getriebe und Gänge beschädigen.
Beachten Sie Folgendes um Schäden an der Kupplung zu verhindern.
• Lassen Sie während der Fahrt Ihren Fuß nicht auf dem Kupplungspedal.
Dies kann Kupplungsprobleme verursachen.
• Verwenden keinen anderen Gang als den 1. Gang, wenn Sie anfahren und vor-
wärtsfahren.
Dies könnte die Kupplung beschädigen.
• Verwenden Sie nicht die Kupplung, um das Fahrzeug an einer Steigung anzu-
halten.
Dies könnte die Kupplung beschädigen.
4
Bringen Sie den Schalthebel nicht in Stellung R, während sich das Fahrzeug noch
bewegt. Dies könnte Kupplung, Getriebe und Gänge beschädigen.
Beim Parken des Fahrzeugs (Fahrzeuge mit Multidrive)
Ziehen Sie immer die Feststellbremse an und schalten Sie den Schalthebel auf P.
Wird dies nicht beachtet, kann sich das Fahrzeug in Bewegung setzen oder bei
unbeabsichtigtem Betätigen des Gaspedals plötzlich beschleunigen.
Vermeidung von Schäden an Fahrzeugteilen
Halten Sie das Lenkrad nicht längere Zeit voll nach links oder rechts eingeschla-
gen.
Andernfalls kann der Antrieb der Servolenkung beschädigt werden.
Überfahren Sie Erhebungen auf der Fahrbahn so langsam wie möglich, um
Beschädigungen der Räder, des Fahrzeugunterbodens usw. zu vermeiden.
Motoren 8NR-FTS (Fahrzeuge ohne Stopp- & Startsystem), 1ND-TV und 1WW:
Achten Sie darauf, den Motor unmittelbar nach einer Hochgeschwindigkeits- oder
Bergfahrt eine Weile im Leerlauf laufen zu lassen. Stoppen Sie den Motor erst,
nachdem sich der Turbolader abgekühlt hat.
Wird dies nicht beachtet, kann der Turbolader beschädigt werden.
Motor 8NR-FTS (Fahrzeuge mit Stopp- & Startsystem): Achten Sie darauf, den
Motor unmittelbar nach einer Hochlastfahrt im Leerlauf laufen zu lassen. Stoppen
Sie den Motor erst, nachdem sich der Turbolader abgekühlt hat.
Wird dies nicht beachtet, kann der Turbolader beschädigt werden.
228
4-1. Vor Antritt der Fahrt
HINWEIS
Reifenpanne während der Fahrt
Ein platter oder beschädigter Reifen kann die folgenden Situationen verursachen.
Halten Sie das Lenkrad fest und treten Sie langsam das Bremspedal herunter, um
das Fahrzeug abzubremsen.
Möglicherweise ist das Fahrzeug schwer beherrschbar.
Das Fahrzeug verursacht ungewöhnliche Geräusche oder Vibrationen.
Das Fahrzeug neigt sich ungewöhnlich.
Informationen zur Vorgehensweise bei einer Reifenpanne (S. 606, 620)
Bei überfluteten Straßen
Fahren Sie nicht auf Straßen, die nach starken Regenfällen usw. überflutet sind.
Ansonsten können die folgenden schwerwiegenden Schäden am Fahrzeug auftre-
ten:
Abwürgen des Motors
Kurzschluss in elektrischen Bauteilen
Motorschaden durch Eintauchen in Wasser
Falls Sie auf einer überfluteten Straße fahren und Wasser ins Fahrzeug gelangt, las-
sen Sie von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Vertragswerkstatt oder einem
anderen vorschriftsmäßig qualifizierten und ausgerüsteten Fachbetrieb Folgendes
prüfen:
Bremsfunktion
Änderungen der Menge und Qualität von Motoröl, Getriebeflüssigkeit usw.
Schmiermittelzustand der Lager und Aufhängungsgelenke (wenn möglich) und die
Funktion aller Gelenke, Lager usw.
4-1. Vor Antritt der Fahrt
229
Ladung und Gepäck
Beachten Sie die folgenden Informationen zu Vorsichtsmaßnahmen für
die Gepäckunterbringung, Ladekapazität und Last:
WARNUNG
Dinge, die nicht im Gepäckraum mitgeführt werden dürfen
Die folgenden Dinge können bei Unterbringung im Gepäckraum einen Brand verur-
sachen:
Gefüllte Benzinkanister
Sprühdosen
Vorsichtsmaßnahmen beim Verstauen
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen.
Andernfalls kann dies verhindern, dass die Pedale ordnungsgemäß durchgetreten
4
werden können, kann dem Fahrer die Sicht versperren oder kann dazu führen, dass
der Fahrer oder die Insassen durch Gegenstände getroffen werden und so mögli-
cherweise einen Unfall zur Folge haben.
Verstauen Sie Ladung und Gepäck nach Möglichkeit im Gepäckraum.
Stapeln Sie Ladung und Gepäck im Gepäckraum nicht höher als die Sitzlehnen.
Platzieren Sie Ladung oder Gepäck nicht in oder auf den folgenden Stellen.
• Im Fahrerfußraum
• Auf dem Beifahrersitz oder den Rücksitzen (gestapelte Gegenstände)
• Auf der Gepäckabdeckung
• Auf der Instrumententafel
• Auf dem Armaturenbrett
Sichern Sie alle Gegenstände im Innenraum der Fahrgastzelle.
Wenn Sie die Rücksitze umklappen, sollten lange Gegenstände nicht direkt hinter
den Vordersitzen platziert werden.
Befördern Sie niemals eine Person im Gepäckraum. Er ist nicht für Personen aus-
gelegt. Sie müssen auf den Sitzen mit ordnungsgemäß angelegten Sicherheitsgur-
ten mitfahren.
Last und Verteilung
Überladen Sie Ihr Fahrzeug nicht.
Verteilen Sie die Lasten nicht ungleichmäßig.
Falsches Beladen kann die Lenkung oder Bremskraftregelung beeinträchtigen,
was zu tödlichen oder schweren Verletzungen führen kann.
230
4-1. Vor Antritt der Fahrt
Anhängerbetrieb
Ihr Fahrzeug ist in erster Linie für die Beförderung von Personen aus-
gelegt. Das Ziehen eines Anhängers wirkt sich ungünstig auf Handha-
bung, Leistung, Bremsverhalten, Lebensdauer und Kraftstoffverbrauch
aus. Ihre Sicherheit und Zufriedenheit sind abhängig von sachgemä-
ßem Gebrauch der korrekten Ausrüstung und vorsichtigem Fahrverhal-
ten. Zu Ihrer eigenen Sicherheit und der Sicherheit anderer Personen
dürfen Sie das Fahrzeug oder den Anhänger nicht überladen.
Gehen Sie äußerst vorsichtig vor, um einen Anhänger sicher zu ziehen,
und berücksichtigen Sie beim Fahren des Fahrzeugs die Eigenschaften
des Anhängers und die Betriebsbedingungen.
Schäden oder Fehlfunktionen, die durch das Ziehen eines Anhängers
für gewerbliche Zwecke verursacht werden, sind nicht von den Toyota-
Garantien abgedeckt.
Wenden Sie sich vor dem Anhängerbetrieb für weitere Einzelheiten an
Ihren Toyota-Vertragshändler bzw. eine Vertragswerkstatt oder einen
anderen vorschriftsmäßig qualifizierten und ausgerüsteten Fachbe-
trieb, da es in einigen Ländern zusätzliche gesetzliche Anforderungen
gibt.
Gewichtsgrenzen
Vor dem Anhängerbetrieb sind zulässige Anhängelast, GVM (Zulässiges
Gesamtgewicht des Fahrzeugs), MPAC (Maximal zulässige Achslast) und
zulässige Stützlast zu prüfen. (S. 656)
Anhängerkupplung/Kupplungshalterung
Toyota empfiehlt für Ihr Fahrzeug die Anhängerkupplung/Kupplungshalte-
rung von Toyota. Andere geeignete und qualitativ vergleichbare Produkte
können ebenfalls verwendet werden.
4-1. Vor Antritt der Fahrt
231
Wichtige Punkte in Bezug auf Anhängerlasten
Gesamtgewicht des Anhängers und zulässige Stützlast
Gesamtgewicht des Anhängers
1
Das Eigengewicht des Anhängers
zuzüglich der Ladung des Anhän-
gers muss innerhalb der zulässigen
Anhängelast liegen. Es ist gefähr-
lich, dieses Gewicht zu überschrei-
ten. (S. 656)
Verwenden Sie im Anhängerbetrieb
eine Reibungskupplung oder einen
Anhängerstabilisator(Vorrichtung
zur Kontrolle von Schlingern).
Zulässige Stützlast
2
Bemessen Sie die Anhängerlast so, dass die Stützlast größer als 25 kg oder 4%
4
der Anhängelast ist. Die Stützlast darf das angegebene Gewicht nicht über-
schreiten. (S. 656)
232
4-1. Vor Antritt der Fahrt
Informationsplakette (Herstellerkennzeichnung)
1
Zulässiges Gesamtgewicht des
Fahrzeugs
2
Maximal zulässige Achslast hin-
ten
Zulässiges Gesamtgewicht des Fahrzeugs
Die Summe aus Leergewicht und Gewicht von Fahrer, Insassen, Gepäck,
Anhängerkupplung und Stützlast darf das zulässige Gesamtgewicht des
Fahrzeugs nicht um mehr als 100 kg übersteigen. Es ist gefährlich, dieses
Gewicht zu überschreiten.
Maximal zulässige Achslast hinten
Die Hinterachslast darf die maximal zulässige Achslast hinten um nicht
mehr als 15% überschreiten. Es ist gefährlich, dieses Gewicht zu über-
schreiten.
Die Werte für die Anhängelast wurden durch Versuche auf Meereshöhe
ermittelt. Beachten Sie, dass Motorleistung und zulässige Anhängelast in
großer Höhe geringer sind.
WARNUNG
Wenn das zulässige Gesamtgewicht oder die maximal zulässige Achslast des
Fahrzeugs überschritten wird
Das Nichtbeachten dieser Vorsichtsmaßnahme kann zu einem Unfall mit tödlichen
oder schweren Verletzungen führen.
Erhöhen Sie den empfohlenen Reifendruck um 20,0 kPa (0,2 kgf/cm2 oder bar).
(S. 676)
Überschreiten Sie nicht die Geschwindigkeitsbegrenzung für Anhängerbetrieb in
geschlossenen Ortschaften bzw. eine Geschwindigkeit von 100 km/h, je nachdem,
welcher Wert niedriger ist.
4-1. Vor Antritt der Fahrt
233
Einbaulage von Anhängerkupplung/Kupplungshalterung und Kugel-
kopf
1
461 mm
2
461 mm
4
3
838 mm
4
374 mm
5
308 mm
6
371 mm
7
35 mm
234
4-1. Vor Antritt der Fahrt
Informationen zu Reifen
Erhöhen Sie bei Anhängerbetrieb den Reifendruck auf 20,0 kPa (0,2 kgf/cm2 oder
bar) über den empfohlenen Wert. (S. 676)
Erhöhen Sie den Luftdruck der Anhängerreifen entsprechend dem Gesamtgewicht
des Anhängers und entsprechend den vom Hersteller Ihres Anhängers empfohlenen
Werten.
Anhängerleuchten
Bitte wenden Sie sich für den Einbau der Anhängerleuchten an einen Vertragshändler
oder eine Vertragswerkstatt oder einen anderen vorschriftsmäßig qualifizierten und
ausgerüsteten Fachbetrieb, da ein nicht ordnungsgemäßer Einbau zur Beschädigung
der Leuchten des Fahrzeugs führen kann. Sorgen Sie dafür, dass Sie beim Einbau der
Anhängerleuchten die gesetzlichen Bestimmungen Ihres Landes einhalten.
Einfahrplan
Toyota empfiehlt, Fahrzeuge mit neu eingebauten Antriebsstrangkomponenten auf
den ersten 800 km nicht zum Ziehen von Anhängern einzusetzen.
Sicherheitskontrollen vor dem Anhängerbetrieb
Kontrollieren Sie, dass der maximal zulässige Lastgrenzwert für die Anhängerkupp-
lung/Kupplungshalterung und den Kugelkopf nicht überschritten wird. Bedenken Sie,
dass die Stützlast auf der Anhängerkupplung die Belastung des Fahrzeugs erhöht.
Stellen Sie ebenfalls sicher, dass die Gesamtbelastung des Fahrzeugs innerhalb der
zulässigen Gewichtsgrenzen liegt. (S. 231)
Sorgen Sie dafür, dass die Ladung des Anhängers gesichert wird.
Kann der Verkehr hinter dem Anhänger mit den normalen Außenspiegeln nicht ord-
nungsgemäß überblickt werden, sind zusätzliche Außenspiegel anzubringen. Stellen
Sie die verlängerten Halterungen dieser Spiegel auf beiden Seiten des Fahrzeugs so
ein, dass immer die bestmögliche Sicht auf die Straße hinter Ihnen gegeben ist.
Wartung
Wenn das Fahrzeug zum Ziehen von Anhängern eingesetzt wird, muss es häufiger
gewartet werden, da sich der Wartungsbedarf aufgrund der gegenüber normalem
Fahrbetrieb erhöhten Gewichtsbelastung des Fahrzeugs erhöht.
Ziehen Sie alle Befestigungsschrauben von Kugelkopf und Halterung der Anhänger-
kupplung nach ca. 1000 km Anhängerbetrieb nach.
4-1. Vor Antritt der Fahrt
235
HINWEIS
Wenn die Verstärkung der hinteren Stoßstange aus Aluminium besteht
Passen Sie auf, dass die Stahlhalterung nicht in direkten Kontakt mit diesem Bereich
kommt.
Wenn sich Stahl und Aluminium berühren, kommt es zu einer der Korrosion ähnli-
chen Reaktion, wodurch der betroffene Abschnitt geschwächt wird, was Schäden
zur Folge haben kann. Behandeln Sie die miteinander in Berührung kommenden
Teile mit Rostschutz, wenn eine Stahlhalterung befestigt wird.
4
236
4-1. Vor Antritt der Fahrt
Anleitung
Beim Anhängerbetrieb verhält sich Ihr Fahrzeug anders als sonst. Beachten
Sie beim Anhängerbetrieb Folgendes, um Unfälle mit tödlichen oder schwe-
ren Verletzungen zu vermeiden:
Anschlüsse zwischen Anhänger und Beleuchtung überprüfen
Halten Sie das Fahrzeug an und prüfen Sie die Funktion der Anhängerbe-
leuchtung nach einer kurzen Fahrzeit, ebenso vor Antritt der Fahrt.
Das Fahren mit einem angekuppelten Anhänger üben
● Verschaffen Sie sich ein Gefühl für das Abbiegen, Bremsen und Rück-
wärtsfahren mit Anhänger, indem Sie in Bereichen ohne bzw. mit gerin-
gem Verkehrsaufkommen üben.
● Halten Sie beim Rückwärtsfahren mit einem angekuppelten Anhänger
den Ihnen am nächsten Lenkradabschnitt fest und schlagen Sie das
Lenkrad im Uhrzeigersinn ein, um den Anhänger nach links zu drehen,
oder gegen den Uhrzeigersinn, um ihn nach rechts zu drehen. Das
Lenkrad immer nur wenig drehen, um Lenkfehler zu vermeiden. Lassen
Sie sich außerdem beim Zurücksetzen einweisen, um die Unfallgefahr
zu vermindern.
Fahrzeugabstand vergrößern
Bei einer Geschwindigkeit von 10 km/h muss der Abstand zum vorausfah-
renden Fahrzeug gleich oder größer als sein als die Länge Ihres Fahr-
zeugs plus Anhänger. Vermeiden Sie plötzliches Bremsen mit
Rutschgefahr. Andernfalls kann Ihr Fahrzeug ins Schleudern kommen.
Dies gilt besonders beim Fahren auf nassen oder rutschigen Fahr-
bahnoberflächen.
Plötzliche Beschleunigungsvorgänge/Lenkbewegungen/Richtungs-
änderungen
Beim Abbiegen im spitzen Winkel kann der Anhänger mit Ihrem Fahrzeug
zusammenstoßen. Verringern Sie die Geschwindigkeit rechtzeitig vor dem
Abbiegen und biegen Sie langsam und vorsichtig ab, um plötzliches Brem-
sen zu vermeiden.
Wichtige Punkte zum Abbiegen
Die Räder des Anhängers rollen näher am Innenrand der Kurve ab als die
Räder des Zugfahrzeugs. Kalkulieren Sie dies ein und fahren Sie einen
größeren Bogen als gewöhnlich.
4-1. Vor Antritt der Fahrt
237
Wichtige Punkte zur Fahrstabilität
Fahrzeugbewegungen durch unebene Fahrbahnoberflächen und starke
Seitenwinde beeinträchtigt das Fahrverhalten. Auch beim Überholen von
Bussen oder großen Lastwagen besteht die Gefahr einer Destabilisierung
des Fahrzeugs. Blicken Sie häufig in den Rückspiegel, wenn Sie an sol-
chen Fahrzeugen vorbeifahren. Sobald es zum Aufschaukeln des Fahr-
zeugs kommt, verringern Sie sofort vorsichtig die Geschwindigkeit, indem
Sie langsam die Bremsen betätigen. Steuern Sie während des Bremsens
immer geradeaus.
Überholen anderer Fahrzeuge
Schätzen Sie die Gesamtlänge von Zugfahrzeug und Anhänger richtig ein.
Überzeugen Sie sich vor dem Spurwechsel davon, dass der Fahrzeugab-
stand ausreichend ist.
Informationen zum Getriebe
Multidrive
4
Um die Wirksamkeit der Motorbremse und die Leistung des Ladesystems
bei der Verwendung der Motorbremse sicherzustellen, stellen Sie das
Getriebe nicht in D, sondern in M und wählen Sie Gangstufe 4 oder niedri-
ger. (S. 256)
Schaltgetriebe
Fahren Sie nicht im 6. Gang, um die Wirksamkeit der Motorbremse und die
Leistung des Ladesystems zu erhalten.
Wenn der Motor überhitzt
Der Anhängerbetrieb auf langen und steilen Steigungen bei Temperaturen
über 30C kann zu einer Überhitzung des Motors führen. Meldet die Motor-
kühlmittel-Temperaturanzeige eine Motorüberhitzung, schalten Sie sofort
die Klimaanlage aus und halten Sie das Fahrzeug an einer sicheren Stelle
abseits der Straße an. (S. 647)
Beim Parken des Fahrzeugs
Sichern Sie immer sowohl die Räder des Zugfahrzeugs als auch die Räder
des Anhängers mit Unterlegkeilen. Ziehen Sie die Feststellbremse fest an
und stellen Sie den Schalthebel auf P (Multidrive) und 1 oder R (Schaltge-
triebe).
238
4-1. Vor Antritt der Fahrt
WARNUNG
Befolgen Sie alle in diesem Abschnitt beschriebenen Anweisungen. Andernfalls könnte
ein Unfall mit tödlichen oder schweren Verletzungen verursacht werden.
Vorsichtsmaßnahmen im Anhängerbetrieb
Stellen Sie beim Anhängerbetrieb sicher, dass keine der Gewichtsgrenzen über-
schritten wird. (S. 231)
Geschwindigkeit beim Fahren mit Anhänger
Beachten Sie die gesetzlich vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit für Anhänger-
betrieb.
Vor längeren Bergabfahrten
Verringern Sie die Geschwindigkeit und schalten Sie herunter. Schalten Sie jedoch
niemals plötzlich herunter, während Sie steile oder lange Steigungen hinabfahren.
Betätigung des Bremspedals
Halten Sie das Bremspedal nicht oft oder über längere Zeit gedrückt.
Dadurch kann es zum Überhitzen der Bremse oder zum Nachlassen der Bremswir-
kung kommen.
Vermeiden von Unfällen oder Verletzungen
Fahrzeuge mit Geschwindigkeitsregelsystem: Verwenden Sie im Anhängerbetrieb
nicht das Geschwindigkeitsregelsystem.
Fahrzeuge mit einem Notrad: Ziehen Sie keinen Anhänger, wenn das Notrad an
Ihrem Fahrzeug montiert ist.
Fahrzeuge mit einem Notfallreparatur-Kit für Reifen: Schleppen Sie das Fahrzeug
nicht ab, wenn der montierte Reifen mit dem Notfallreparatur-Kit für Reifen repa-
riert wurde.
HINWEIS
Die Kabel von Anhängerleuchten nicht direkt spleißen
Wenn Sie die Verkabelung der Anhängerleuchten direkt spleißen, kann dies die
Fahrzeugelektrik beschädigen und eine Funktionsstörung verursachen.
4-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
239
Motorschalter (Zündschalter) (Fahrzeuge ohne
intelligentes Einstiegs- & Startsystem)
Anlassen des Motors
Multidrive
1
Prüfen Sie, ob die Feststellbremse angezogen ist.
2
Prüfen Sie, ob sich der Schalthebel in Stellung P befindet.
3
Setzen Sie sich in den Fahrersitz und treten Sie das Bremspedal fest
durch.
4
Drehen Sie den Motorschalter in die Stellung “START” und lassen Sie den
Motor an.
Schaltgetriebe (Benzinmotor)
1
Prüfen Sie, ob die Feststellbremse angezogen ist.
4
2
Prüfen Sie, ob sich der Schalthebel in Stellung N befindet.
3
Treten Sie fest auf das Kupplungspedal.
4
Drehen Sie den Motorschalter in die Stellung “START” und lassen Sie den
Motor an.
Schaltgetriebe (Dieselmotor)
1
Prüfen Sie, ob die Feststellbremse angezogen ist.
2
Prüfen Sie, ob sich der Schalthebel in Stellung N befindet.
3
Treten Sie fest auf das Kupplungspedal.
4
Stellen Sie den Motorschalter in die Stellung “ON”.
leuchtet auf.
5
Nachdem
erlischt, drehen Sie den Motorschalter in die Stellung
“START” und lassen Sie den Motor an.
240
4-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
Ändern der Stellungen des Motorschalters
1
“LOCK”
Das Lenkradschloss ist verriegelt und
der Schlüssel kann abgezogen wer-
den.
(Fahrzeuge mit Multidrive: Der
Schlüssel kann nur herausgezogen
werden, wenn der Schalthebel auf P
steht.)
2
“ACC”
Bestimmte elektrische Komponenten,
z. B. das Audiosystem, sind betriebs-
bereit.
3
“ON”
Alle elektrischen Komponenten sind betriebsbereit.
4
“START”
Zum Anlassen des Motors.
4-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
241
Falls der Motor nicht anspringt
Möglicherweise wurde die Wegfahrsperre nicht deaktiviert. (S. 77)
Wenden Sie sich an einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine Vertragswerkstatt oder
einen anderen vorschriftsmäßig qualifizierten und ausgerüsteten Fachbetrieb.
Wenn das Lenkradschloss nicht entriegelt werden kann
Beim Anlassen des Motors hängt der Motor-
schalter möglicherweise in der Stellung
“LOCK”. Um ihn zu lösen, drehen Sie
den
Schlüssel, während Sie das Lenkrad
leicht
nach links und rechts bewegen.
Schlüssel-Warnfunktion
Ein Summer ertönt, wenn die Fahrertür geöffnet wird und der Motorschalter in der Stel-
lung “LOCK” oder “ACC” steht, um Sie daran zu erinnern, den Schlüssel abzuziehen.
4
WARNUNG
Beim Anlassen des Motors
Setzen Sie sich zum Anlassen des Motors immer auf den Fahrersitz. Betätigen Sie
beim Anlassen des Motors auf gar keinen Fall das Gaspedal.
Dies kann einen Unfall verursachen und den Tod oder schwere Verletzungen zur
Folge haben.
Vorsicht während der Fahrt
Schalten Sie den Motorschalter während der Fahrt nicht in die Stellung “LOCK”. Soll
der Motor im Fahrbetrieb aufgrund einer Notlage abgeschaltet werden, bringen Sie
den Motorschalter hierfür in Position “ACC”. Wenn der Motor während der Fahrt
abgestellt wird, kann es zu einem Unfall kommen. (S. 575)
242
4-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
HINWEIS
Um ein Entladen der Batterie zu vermeiden
Lassen Sie bei angehaltenem Motor den Motorschalter nicht längere Zeit in der Stel-
lung “ACC” oder “ON”.
Beim Anlassen des Motors
Den Motor nicht länger als 30 Sekunden ununterbrochen anlassen. Hierdurch kön-
nen der Anlasser und das Kabelsystem überhitzen.
Lassen Sie einen kalten Motor nicht überdrehen.
Wenn der Motor schlecht anspringt oder häufig abstirbt, lassen Sie das Fahrzeug
umgehend von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Vertragswerkstatt oder
einem anderen vorschriftsmäßig qualifizierten und ausgerüsteten Fachbetrieb
überprüfen.
4-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
243
Motorschalter (Zündschalter) (Fahrzeuge mit
intelligentem Einstiegs- & Startsystem)
Wenn Sie den elektronischen Schlüssel bei sich tragen und die folgen-
den Bedienschritte ausführen, wird der Motor gestartet oder der Modus
des Motorschalters geändert.
Anlassen des Motors
1
Prüfen Sie, ob die Feststellbremse angezogen ist.
2
Überprüfen Sie, ob der Schalthebel auf P (Multidrive) oder N (Schaltge-
triebe) steht.
Fahrzeuge mit einem 3-fach-Instrument
3
Multidrive: Treten Sie fest auf das Bremspedal.
4
Schaltgetriebe: Treten Sie fest auf das Kupplungspedal.
Die Anzeigeleuchte für das intelligente Einstiegs- & Startsystem (grün) leuchtet auf.
Falls die Anzeigeleuchte nicht aufleuchtet, kann der Motor nicht gestartet werden.
Betätigen Sie den Motorschalter
4
kurz und fest.
Beim Betätigen des Motorschalters
reicht es, den Schalter einmal fest zu
drücken. Es ist nicht erforderlich, den
Schalter gedrückt zu halten.
Der Motor wird angekurbelt, bis er
anspringt, oder bis zu
30 Sekunden
lang, je nachdem, was zuerst eintritt.
Betätigen Sie weiterhin das Bremspe-
dal (Multidrive) oder das Kupplungspe-
dal
(Schaltgetriebe), bis der Motor
vollständig gestartet ist.
Dieselmodell:
leuchtet auf. Der
Motor startet, nachdem
erlo-
schen ist.
Der Motor kann in jedem Modus des
Motorschalters gestartet werden.
244
4-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
Fahrzeuge mit einem 2-fach-Instrument
Multidrive: Treten Sie fest auf das Bremspedal.
3
Schaltgetriebe: Treten Sie fest auf das Kupplungspedal.
wird auf der Multi-Informationsanzeige angezeigt.
Wird es nicht angezeigt, kann der Motor nicht gestartet werden.
Betätigen Sie den Motorschalter
4
kurz und fest.
Beim Betätigen des Motorschalters
reicht es, den Schalter einmal fest zu
drücken. Es ist nicht erforderlich, den
Schalter gedrückt zu halten.
Der Motor wird angekurbelt, bis er
anspringt, oder bis zu
30 Sekunden
lang, je nachdem, was zuerst eintritt.
Betätigen Sie weiterhin das Bremspe-
dal (Multidrive) oder das Kupplungspe-
dal
(Schaltgetriebe), bis der Motor
vollständig gestartet ist.
Dieselmodell:
leuchtet auf. Der
Motor startet, nachdem
erlo-
schen ist.
Der Motor kann in jedem Modus des
Motorschalters gestartet werden.
4-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
245
Abschalten des Motors
Multidrive
1
Halten Sie das Fahrzeug an.
2
Ziehen Sie die Feststellbremse an (S. 264) und schalten Sie den Schalt-
hebel auf P.
3
Drücken Sie den Motorschalter.
Fahrzeuge mit einem 3-fach-Instrument: Lösen Sie das Bremspedal und
4
prüfen Sie, ob die Anzeigeleuchte für das intelligente Einstiegs- und Start-
system (grün) ausgeschaltet ist.
Fahrzeuge mit einem 2-fach-Instrument: Lösen Sie das Bremspedal und
prüfen Sie, ob “System aktiv.” auf der Multi-Informationsanzeige erloschen
ist.
Schaltgetriebe
1
Halten Sie das Fahrzeug an, während Sie das Kupplungspedal betätigen.
4
2
Schalten Sie den Schalthebel auf N.
3
Ziehen Sie die Feststellbremse an. (S. 264)
4
Drücken Sie den Motorschalter.
Fahrzeuge mit einem 3-fach-Instrument: Lösen Sie das Kupplungspedal
5
und prüfen Sie, ob die Anzeigeleuchte für das intelligente Einstiegs- und
Startsystem (grün) ausgeschaltet ist.
Fahrzeuge mit einem 2-fach-Instrument: Lösen Sie das Kupplungspedal
und prüfen Sie, ob “System aktiv.” auf der Multi-Informationsanzeige erlo-
schen ist.
246
4-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
Ändern der Motorschalter-Modi
Die Modi können geändert werden, indem der Motorschalter gedrückt wird,
während das Bremspedal (Multidrive) oder das Kupplungspedal (Schaltge-
triebe) nicht betätigt wird. (Der Modus ändert sich mit jedem Drücken des
Schalters.)
Fahrzeuge mit einem 3-fach-Instrument
Aus*
Die Warnblinkanlage kann verwendet
werden.
Die Anzeigeleuchte für das intelligente
Einstiegs- & Startsystem (grün) ist aus.
Modus ACCESSORY
Bestimmte elektrische Komponenten,
z. B. das Audiosystem, sind betriebs-
bereit.
Die Anzeigeleuchte für das intelligente
Einstiegs- & Startsystem (grün) blinkt
langsam.
Modus IGNITION ON
Alle elektrischen Komponenten sind
betriebsbereit.
Die Anzeigeleuchte für das intelligente
Einstiegs- & Startsystem (grün) blinkt
langsam.
*: Fahrzeuge mit Multidrive: Wenn sich der Schalthebel beim Ausschalten des Motors
in einer anderen Stellung als P befindet, wird der Motorschalter nicht ausgeschaltet,
sondern auf den Modus ACCESSORY gestellt.
4-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
247
Fahrzeuge mit einem 2-fach-Instrument
Aus*
Die Warnblinkanlage kann verwendet
werden.
Die Multi-Informationsanzeige wird
nicht angezeigt.
Modus ACCESSORY
Bestimmte elektrische Komponenten,
z. B. das Audiosystem, sind betriebs-
bereit.
“System aktiv.” wird auf der Multi-Infor-
mationsanzeige angezeigt.
Modus IGNITION ON
Alle elektrischen Komponenten sind
betriebsbereit.
4
“System aktiv.” wird auf der Multi-Infor-
mationsanzeige angezeigt.
*: Fahrzeuge mit Multidrive: Wenn sich der Schalthebel beim Ausschalten des Motors
in einer anderen Stellung als P befindet, wird der Motorschalter nicht ausgeschaltet,
sondern auf den Modus ACCESSORY gestellt.
248
4-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
Beim Abstellen des Motors, wenn sich der Schalthebel in einer anderen
Position als P befindet (Fahrzeuge mit Multidrive)
Wenn sich der Schalthebel beim Ausschalten des Motors in einer anderen
Stellung als P befindet, wird der Motorschalter nicht ausgeschaltet, sondern
auf den Modus ACCESSORY gestellt. Schalten Sie den Schalter folgender-
maßen aus:
1
Prüfen Sie, ob die Feststellbremse angezogen ist.
2
Schalten Sie den Schalthebel auf P.
Fahrzeuge mit einem 3-fach-Instrument
Prüfen Sie, ob die Anzeigeleuchte für das intelligente Einstiegs- & Start-
3
system (grün) langsam blinkt, und drücken Sie anschließend den Motor-
schalter einmal.
4
Prüfen Sie, ob die Anzeigeleuchte für das intelligente Einstiegs- & Start-
system (grün) aus ist.
Fahrzeuge mit einem 2-fach-Instrument
Vergewissern Sie sich, dass “System aktiv.” und “Stromversorgung aus-
3
schalten. abwechselnd auf der Multi-Informationsanzeige angezeigt wer-
den und drücken Sie anschließend einmal den Motorschalter.
Vergewissern Sie sich, dass “System aktiv.” und “Stromversorgung aus-
4
schalten.” auf der Multi-Informationsanzeige aus sind.
4-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
249
Automatische Abschaltfunktion
Fahrzeuge mit Multidrive: Wenn das Fahrzeug mit dem Schalthebel in Stellung P län-
ger als 20 Minuten im Modus ACCESSORY oder länger als eine Stunde im Modus
IGNITION ON gelassen wird (bei ausgeschaltetem Motor), wird der Motorschalter
automatisch ausgestellt.
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Wenn das Fahrzeug länger als 20 Minuten im Modus
ACCESSORY oder länger als eine Stunde im Modus IGNITION ON gelassen wird (bei
ausgeschaltetem Motor), wird der Motorschalter automatisch ausgestellt.
Diese Funktion kann jedoch ein Entladen der Batterie nicht vollständig verhindern.
Lassen Sie das Fahrzeug bei abgestelltem Motor nicht längere Zeit mit dem Motor-
schalter im Modus ACCESSORY oder IGNITION ON stehen.
Wenn die Schlüsselbatterie leer ist
S. 142
Mögliche Ursachen für Funktionsstörungen
S. 165
Hinweise zur Einstiegsfunktion
4
S. 166
Falls der Motor nicht anspringt
Möglicherweise wurde die Wegfahrsperre nicht deaktiviert. (S. 77)
Wenden Sie sich an einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine Vertragswerkstatt oder
einen anderen vorschriftsmäßig qualifizierten und ausgerüsteten Fachbetrieb.
Fahrzeuge mit Multidrive: Überprüfen Sie, ob der Schalthebel sicher auf P steht. Der
Motor springt eventuell nicht an, wenn der Schalthebel nicht auf P steht.
Fahrzeuge mit einem 3-fach-Instrument
Die Anzeigeleuchte für das intelligente Einstiegs- & Startsystem
(grün) blinkt
schnell.
Fahrzeuge mit einem 2-fach-Instrument
“Zum starten in P-Position schalten.” wird auf der Multi-Informationsanzeige ange-
zeigt.
Lenkradschloss
Nach dem Ausschalten des Motorschalters und dem Öffnen und Schließen der Türen
wird das Lenkrad durch die Lenkradschlossfunktion verriegelt. Durch erneutes Betäti-
gen des Motorschalters wird die Funktion des Lenkradschlosses automatisch deakti-
viert.

 

 

 

 

 

 

 

 

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