Ãëàâíàÿ              Ðåôåðàòû - Èíîñòðàííûå ÿçûêè

Òåìû ïî íåìåöêîìó ÿçûêó - òîïèê

Die Massenmedien

Zu Massenmedien gehören das Fernsehen, der Rundfunk und die Presse. Und jedediese Art ist von großer Bedeutung. Schwer zu sagen, welches Medium wichtiger ist. Sie alle dienen gleichen Zielen — nämlich der Informationsversorgung, aber erfüllen ihre Aufgaben auf unterschiedliche Weisen.

Das Fernsehen ist das neuste, aber vielleicht das führende Medium von heute. Milliarden Menschen in allen Enden und Ecken des Erdballes schauen Fernsehsendungen. Das Fernsehen iedes Landes verfügt über viele Kanäle, die verschiedene Sendungen produzieren. Die Glotze zieht die Zuschauer wie ein Magnet an. Jüngste Nachrichten, aktuelle Informationen, Reportagen aus Krisenpunkten auf dem Planeten, heißer Draht, zahlreiche Schau, Sportübertragungen, Unterhaltungsprogramme, populärwissenschaftliche und unterhaltende Sendungen — das sind die Kennzeichen des modernen Fernsehens.

Wo das Fernsehen unzugänglich ist, springt das Radio für es ein. Es gibt aber viele Leute, die den Rundfunk lieber hören als den Kasten schauen. Im Rundfunk widmet man mehr Aufmerksamkeit der Musik. Die meisten Rundfunksender sind von

Unterhaltungscharakter. Aber jede halbe Stunde gibt es dort auch Nachrichten und

Wetterberichte.

Die Presse nennt man zurzeit das "vierte Machtorgan". Das ist das älteste Informationsmittel, es hat eine große, ruhmreiche Geschichte und viele Traditionen. Heutzutage gibt es eine unzählige Menge von dicken Wochenzeitungen, Illustrierten, Fachmagazinen, Tageszeitungen, Revolverblättern. Zu Lesern ist fast die ganze Menschheit zu zählen: Kaum kann man einen zivilisierten Menschen finden, der nie im Leben eine Zeitung las. Und sowohl der Zeit als auch der wissenschaftlich-technischen Revolution gelang es nicht, die gedruckten Papierblätter aus unserem Leben hinauszudrängen.

Meine Zukunftspläne

Zuerst muss ich die Schule abschließen und mein Abitur machen. Dann habe ich vor an eine Hochschule zu gehen. Es blieb aber eine Frage: an welche? Von Kindheit an träumte ich als jedes Kind von vielen Berufen. In verschiedenen Zeiten wollte ich Flieger, Fahrer, Arzt, Lehrer werden. Aber damals war das bloß ein Spiel. Und jetzt muss ich mich für einen Weg im Leben entscheiden und ihn gehen. Das ist ziehmlich kompliziert. Und doch muss ich mir alles gründlich überlegen und eine Entscheidung treffen, je schneller, desto besser.

Überall werden ausgebildete, erfahrene Arbeitskräfte gefordert. Nach der Absolvierung des Instituts werde ich ein diplomierter Fachmann, aber fast ohne Erfahrung. Und das ist nur eine der vielen Schwierigkeiten. Aller Wahrscheinlichkeit nach erwerbe ich den Beruf eines Programmierers. Heutzutage hat dieser Beruf gute Aussichten. Dieser Bereich ist für mich gar nicht neu oder fremd: Ich kann mit dem Computer umgehen und schwärmte immer für Technik. Ich möchte auf diesem Gebiet Professioneller werden, eine stabile, gut bezahlte Stellung bekommen und genug verdienen. Dafür muss man fleißig studieren und sich viel Mühe geben. Wenn alles klappt, wird das heißen, dass ich selbst das durchgesetzt habe.

Jeder Mensch will es im Leben weit bringen, aber nicht jedem gelingt das. Ich beschloss nicht zu versagen und den Schwierigkeiten nicht nachzugeben. Ich habe mir ein Ziel gesetzt, ich sehe es und will es erreichen. Hier liegt alles nur an mir. Und an mir soll es nicht liegen.

Die Musik

Ich mag Musik. Ohne sie kann ich mir das Leben nicht vorstellen. Ich habe ein gutes musikalisches Gehör und spiele selbst einige Musikinstrumente, zum Beispiel Klavier. Ein bisschen spiele ich und singe zur Gitarre, aber habe eine nicht besonders gute Stimme. Von Kindheit an wollte ich Geige spielen lernen, aber daraus wurde nichts. Ich höre mir Musik sehr oft und mit großem Vergnügen an. Da ich ein Jugendlicher bin, bevorzuge ich natürlich moderne Musik: Pop und Rock. Von klassischer Musik und dem Jazz verstehe ich vorläufig nicht besonders viel, aber das kommt unbedingt mit Jahren. Kein Wunder: Jedes Alter hat seine Musik. Das gilt auch den Generationen.

Die Musik ist eine internationale Sprache, die alle Völker sprechen und verstehen. Die Musik eines talentierten Komponisten ruft in der Seele des Menschen schöne Gefühle hervor. Und das betrifft nicht nur Sinfonien, Opern und Ballette. Ein einfaches Volkslied kann so wunderschön klingen, wenn es von großen Musikern und Sängern vorgetragen wird! Es kommt also auf die Meisterschaft und die Gabe an. Ich bin dessen sicher, dass man die Liebe zur Musik von Kindheit an anerziehen muss. Das schon: Nicht alle Leute haben musikalisches Gehör, aber das spielt keine Rolle. Jeder von uns braucht diese zauberhafte Kunstart, abgesehen davon, ob er musikalisch begabt oder nicht begabt ist. Weil, wie bekannt: "Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder."

Der Theaterbesuch

Ich besuche Theater gern. Zum Glück gibt es in Moskau eine Menge von denen, darunter gibt es weltberühmte, wie zum Beispiel das Große Theater, das Moskauer Künstlertheater, das Puppentheater und andere mehr. Man kann also immer wählen: entweder in die Oper oder ins Ballett oder ins Schauspiel zu gehen, entweder sich ein Drama oder ein Lustspiel anzusehen.

Selbstverständlich besuche ich Theater nicht allein. Viel interessanter geht es mit den Freunden: Man kann in den Pausen das Stück besprechen und Meinungen austauschen. Gewöhnlich kaufe ich die Eintrittskarten im Vorverkauf, wenn natürlich keine Premiere gegeben wird. In diesem Fall muss man das unmittelbar im Theater tun. Ich erkundige mich immer nach den Schauspielern, die Hauptrollen spielen. Das ist doch sehr angenehm und spannend, bekannte Künstler spielen zu sehen.

In der Regel beginnt die Aufführung um 7 Uhr abends. Um halb sieben hole ich meine Freundin ab und wir machen uns auf den Weg. Das Wichtigste hier ist nicht zu spät zu kommen.

In der Garderobe legen wir ab und gehen ins Foyer. Dort flanieren auf und ab zahlreiche Theaterbesucher. Alle warten auf den Beginn. Wir kaufen ein Programm und schließen uns ihnen an. Wenn es zum zweiten Mal läutet, gehen wir zu unseren Plätzen. Wir setzen uns und beginnen den Zuschauerraum und, weil die Bühne noch nicht zu sehen ist, die Vorhänge zu besichtigen. Es ertönt das dritte Klingelzeichen. Das Licht erlischt, im Saal wird allmählich dunkel. Der Vorhang geht auf und die Vorstellung beginnt. Wenn der erste Aufzug zu Ende ist, klatschen die Zuschauer stürmischen Beifall. Der Vorhang geht zu. Nach einer Pause, die wir im Büfett verbringen, setzt sich das Stück fort...

Nach Hause kehre ich spät am Abend zurück, ziemlich müde und doch überaus zufrieden. Das eben gesehene Stück hat mich stark beeindruckt, aber ich habe schon einen neuen Theaterbesuch vor...

Johann Guttenberg

Können Sie sich nur für einen Augenblick vorstellen, dass alle Bücher, Zeitungen,

Zeitschriften mit der Hand geschrieben werden? Kaum. Wir sind schon seit Jahrhunderten die Druckwerke gewohnt. Aber wissen Sie, wer den Buchdruck erfunden hat? Die Menschheit hat diese große Erfindung einem Deutschen zu verdanken, der Johann Gutenberg hieß.

Das Datum seiner Geburt ist genau nicht festgestellt. Man vermutet, dass Johann Gutenberg zwischen 1394 und 1398 in Mainz geboren wurde. Nach dem Tod seines Vaters übersiedelte Gutenberg nach Straßburg, wo er seine erste Druckpresse baute. Damals waren der Blockdruck und der Lettcrdruck verbreitet, die Erfindungen aus früheren Jahrhunderlen. Gutenberg entwickelte ein neues, revolutionäres Verfahren, das bis heute angewendet wird. Er erfand die Matrizen (diese Bezeichnung stammt auch von Gutenberg) — kleine Formen, mit deren Hilfe man völlig gleiche Typen (nämlich Buchstaben) gießen konnte. Diese Buchstaben, oder Typen konnte man zu Zeilen zusammensetzen, wechseln und wieder verwenden.

Gutenberg beschloss die Bibel zu drucken, ihm fehlte es aber an Geld, um nötige Zahl der Drucktypen herzustellen. Da musste er 800 Gulden leihen, und 1456 (nach anderen Angaben — 1455) wurde die Arbeit an der Bibel beendet. Aber kurz darauf kam es zu heftigen Streitigkeiten zwischen Gutenberg und dem Geldverleiher. Das Gericht fällte das Urteil, laut dem Gutenberg Geld und das ganze Druck- und Typenmaterial zu der Bibel einbüßen sollte. Erst nach vielen Jahren, schon als sechzigjähriger Alter wurde Gutenberg nach Verdienst anerkannt und bekam eine kleine Rente.

Johann Gutenberg starb in Mainz am 3. Februar 1468. In seiner Heimatstadt gibt es jetzt eine Gedenktafel, auf der geschrieben steht: "Hier auf dem grünen Berge wurde die Kunst des Buchdruckes erfunden, von hier aus verbreitete sich das Licht in die Welt."

JohannGoethe

Johann Wolfgang Goethe ist einer der größten Dichter in der Geschichte der Weltliteratur." Und nicht nur ein Dichter, sondern auch Schriftsteller, Dramatiker,

Gelehrter, Philosoph... Im Großen und Ganzen war Goethe einer der universellen Menschen seiner Zeit, einer der Männer, die man gewöhnlich Genies nennt. Goethe wurde am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren. Dank seinem Vater lernte der junge Goethe bereits als Kind die Schönen Wissenschaften, Kunst, Theater und Musik kennen.

Im Alter von sechzehn Jahren kam Goethe in Leipzig an und begann das Studium der Jurisprudenz. Zu jener Zeit gehören seine ersten Gedichte. Bald enttäuschte sich aber Goethe von dem Studium. Nach drei Jahren kam es zu einer ernsten Krankheit und Goethe musste das Studium aufgeben. Erst 1770 konnte er es fortsetzen, diesmal in Straßburg.

1771 kehrte Goethe nach Frankfurt zurück und begann sich als Rechtsanwalt beim Frankfurter Gericht zu betätigen. Am 7. November 1775 traf Goethe auf Einladung des Herzogs Karl August an seinen Hof in Weimar ein. In Weimar lebte und schuf Goethe mehrere Jahrzehnte lang und beschäftigte sich dort nicht nur mit der Literatur: Er war geheimer Legationsrat und Minister, der sich um Straßenbau, Finanzen und Landwirtschaft eifrig kümmerte.

In den Jahren 1786 — 1788 lebte Goethe in Italien, davon über ein Jahr in Rom. Am 18. Juni 1788 kehrte er wieder nach Weimar zurück. Bald darauf lernte er Christiane Vulpius kennen, die ihm 1789 den Sohn August gebar, das Einzige von fünf seinen Kindern, das am Leben blieb.

Johann Wolfgang von Goethe starb in Weimar am 22, März 1832 im Alter von 82 Jahren. Er gilt als der genialste Dichter des Sturm und Drangs. Für sein langes Leben schuf er Hunderte von hervorragenden Werken. Die bekanntesten davon sind "Die Leiden des jungen Werthers", "Götz von Berlichingen", "Nathan der Weise" und natürlich der "Faust", den Goethe im Laufe von 57 Jahren (1773—1831) schrieb.

Das Kino

Ich bin ein leidenschaftlicher Liebhaber dieser Kunstart, Ich sehe Filme im Fernsehen, im Video, im Kino, und wenn ich genug Freizeit hätte, würde ich sie tagelang schauen. Leider (oder zum Glück?) kommt das nicht in Frage. Doch finde ich in der Woche ein paar Stunden dafür. Und am Wochenende gehe ich oft ins Kino. Ich mag Komödien, obwohl Gruselfilme, Strickfilme und Krimis mir auch gefallen. Vor kurzem sah ich mir irn Nachbarspielhaus einen neuen Film an. Das war ein Kassenschlager, ein Spitzenfilm! Freilich vergaß ich den Namen des Regisseurs, aber ich weiß genau, dass dieser Streifen mit einem Oskar ausgezeichnet und zur goldenen Palme in Cannes nominiert wurde. Insgesamt wurde ihm auf verschiedenen Festivals drei Prämien verliehen.

An diesem Streifen nahmen viele bekannte Schauspieler teil. Die Hauptrolle spielte... Leider komme ich nicht auf seinen Namen. Das ist nämlich die Verfilmung eines klassischen Stücks. Das Drehbuch stammt aber von unserem Zeitgenossen, einem talentierten Dramatiker, der Drehbücher für viele Filme schon geschrieben hat. Der Film ist wirklich großartig. Die Handlung spielt sich im 19. Jahrhundert ab. Die handelnden Personen sind Adlige und der Konflikt entsteht natürlich wegen einer nicht erwiderten Liebe. Zum Glück stirbt niemand im Finale. Der Film hat mir sehr gut gefallen.

Ein Kinobesuch bereitet immer eine Menge von guten Eindrücken, wenn der Streifen natürlich kein Schmarren ist. Wie in jeder Kunstart gibt es im Kino auch Muster an mittelmäßiger, durchschnittlicher Arbeit. Aber man muss in allem nur das Gute sehen. Und

das betrifft auch das Kino.

Die Malerei

Von Kindheit an schwärmte ich für die bildende Kunst. Selbst konnte ich nie anständig. zeichnen oder malen, desto mehr achte ich die Menschen, die das glänzend machen. Ich bin sogar auf sie etwas neidisch.

Sehr gerne besuche ich Museen und verschiedene Ausstellungen, wo die Werke von modernen Malern oder wenig bekannte Werke von Großmeistern ausgestellt werden. Ich finde das sehr spannend, immer etwas neues im Bereich der Malerei zu erfahren. Neue Bilder, neue Eindrücke... Obwohl ich Moskauer bin, besuche ich oft die Tretjakow-Galerie. Die Sammlung dieses Museums liegt mir am Herzen. Dort besichtige ich die Gemälde von Repin, Schischkin, Serow und vielen anderen weltberühmten und namhaften russischen Künstlern. Gewöhnlich bewundere ich die Porträts: Ich wundere mich über die Präzision, mit der sie ausgeführt werden. Das ist eine große Kunst, Gesichter und Gestalten der Menschen so genau und ähnlich dem Original darzustellen. Die. Stillleben finde ich ein bisschen langweilig und die Landschaftsbilder — ganz im Gegenteil — sehr ausdrucksvoll und faszinierend. Die Ölgemälde gefallen mir dabei besser als Bleistiftzeichnungen oder Radierungen. Das ist aber meine persönliche Meinung und viele Menschen können mit ihr nicht einverstanden sein.

Die bildende Kunst ist eine ewige Kunst, eine der ersten Kunstarten der Menschheit. Und die Meisterwerke, die vor Jahrhunderten geschaffen worden sind, bleiben bis heute schön, jung und aktuell.